iWatch: Steve Wozniak ist skeptisch

Apples Mitgründer Steve Wozniak hat sich im Vorfeld des iPhone-6-Events am 9. September zu Wort gemeldet. Dabei äußerte er sich positiv zum größeren Display des neuen iPhone. Allerdings ist er skeptisch, was die iWatch betrifft.

Von   Uhr

In einem Interview, geführt von der US-amerikanischen Webseite CNET, äußerte sich „Woz“ unter anderem zu Smartwatches und dem größeren iPhone-Display. Wozniak geht davon aus, dass die iWatch nur schwer verkäuflich sein wird. Smartwatches seien in ihrer bisherigen Form lediglich Zubehör für das Smartphone. Sie würden dem Träger keinen Mehrwert bieten. Dieser sei aber zwingend notwendig, um potenzielle Kunden von einem neuen Gerät zu überzeugen. Andernfalls reiht sich die Smartwatch in derselben Kategorie wie Bluetooth-Headsets ein: „Für einen Tag lustig zu tragen und damit anzugeben“. Mehr nicht.

Auch das notwendigerweise kleine Display einer Smartwatch fällt nicht in den persönlichen Geschmack von Wozniak. Allerdings äußerte er sich begeistert von einer funktionierenden Sprachsteuerung und der Nutzung der intelligenten Uhr als externes Mikrofon.

Zu guter Letzt glaubt Wozniak, dass ein größeres Display dem iPhone gut tun würde. Er ist überzeugt davon, dass Apple am 9. September wie gewohnt hervorragende und ausgereifte Geräte präsentieren wird. Das sei schließlich die große Stärke des Unternehmens. Sollte Apple in knapp zwei Wochen auch eine iWatch vorstellen, wird auch dieses Gerät ausgereift sein und eine Chance haben den Smartwatches zum großen Durchbruch zu verhelfen. So ganz überzeugt klingt er davon jedoch nicht.

 

Kommentar

Ohne Steve Wozniak gäbe es Apple nicht. Auch wenn er bereits seit Jahren nicht mehr im aktiven Geschäft des Unternehmens mitmischt, lohnt es sich, ihm zuzuhören. Denn er gehört zu den wenigen Prominenten, die sich ausgewogen, kritisch und fair sowohl zu Apples Produkten, aber auch zu Android und Windows-Geräten äußern.

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Ich muss sagen, dass ich ebenfalls nicht weiß, was ich von Smartwatches halten soll.

Samsung hat die Dinger schon ein wenig länger auf dem Markt und ich hab noch Niemanden damit gesehen.
Ich sehe darin einfach keinen Nutzen für Privatanwender (anders als z.B. im medizinischen Bereich).
Ich habe quasi eine digitale Uhr, die nur solange funktioniert, bis der Akku leer ist.
Was mache ich damit ? Nachrichten lesen ? Ich müsste nur in meine Hosentasche greifen und mein Handy holen, aber ich kann mir eine Bewegung sparen, die Energie kostet.

Ehm.. ^^

tja mich erinnert das einwenig an die Vorstellung vom iPhone selbst, es gab schon zahlreiche "Smartphones" diverser Hersteller am Markt aber sie waren nicht wirklich der hype außer unter technik begeisterten Personen wie mir. Doch dann kam das iPhone Apple hat alles umgerempelt und gezeigt dass es doch etwas für jederman ist. Ähnlich war es bei den tablets. Es gab bereits Zahlreiche Geräte von anderen Herstellern doch erst apple hat es zu dem gemacht was es heute ist. Ähnliches erwarte ich mir auch von einer Smartwatch nur weil das was es momentan am Markt gibt nur mist ist heißt es nicht dass eine Smartwatch an sich unnötig ist!

Du sprichst mir aus dem Herzen! Ich hab auch alle Technologien durchgemacht, aber im mobilen Bereich waren es nur der Palm und später das iPhone und iPad, die wirklich gut als Tools im Alltag funktioniert haben. Die Smart-Watches haben mich bis jetzt auch nicht überzeugt. Mal sehen welche Ideen Apple da in der Hinterhand hat um sie wirklich nützlich zu machen!

Wird sich zeigen ob der Tim Cook was taugt.
Bei ner iWatch ähnlich der bekannten Geräte wäre Cook ne Null und dringend ersetzungswürdig. Für mein Verständnis hat er mit Aperture, iPhoto, iTV, iPad mini, schon diverse Fehltritte geleistet.

Schwacher und überflüssiger Kommentar.

Entweder so ein kolpotiertes tragbares Gerät funktioniert Stand-Alone oder es ist ein Zusatzteil für ein bestehendes Gerät. Wie auch immer: Woz hat recht, wenn er sagt, dass es einen Mehrwert bieten muss, der über den reinen Coolness-Faktor hinausgeht.

Vieleicht ist es doch so etwas wie iHealth (und nicht iWatch). dann wäre die Funktion nicht Uhrzeit und Nachrichten, sondern Blutdruck und Puls. Das wiederum ist eine wichtige Information für Mitarbeiter in Service-Hotlines, die damit erkennen können, wie schlimm der User einen Fehler empfindet :-)))

Herzlichen Dank, der mit Abstand beste Kommentar zum Thema!!!

Ich erkenne auch keinen Mehrwert dadurch...Ich trage ja nicht mal eine normale uhr. Weil die Zeit ist sowieso überall ablesbar. Nur das ich den nächsten FB müll noch schneller lesen kann?! pfff

Sie werden versuchen Mehrwert über iHealth zu stiften. Services rund um Navigation, Fitness, etc.

Steve Wozniak? Da bin ich aber mehr als skeptisch. Diese vielen Erwähnungen des ex-Apple-Mannes der nun wirklich vorbei und vermutlich frustriert ist, dass er selber nicht mehr mit dabei ist? Mir einfach zuviel.

Wieso ex-Apple Mann vor kurzem sagt der noch in einem Interview das er noch ein Gehalt bei Apple bezieht also nicht s mit Ex. Ich mag ihn, netter Kerl.

Tut mir leid, aber ich mag diesen Steve Wozniak einfach nicht. Auch wenn er den ersten Macintosh gebaut hat, er kommt mir vor wie ein ständig beleidigtes Kind der es bis heute nicht verkraften kann damals von Steve Jobs ausgeboten worden zu sein. Er hat einfach immer an allen Apple Neuheiten was auszusetzen. Nein Steve Wozniak, so wirst Du mir leider auch nicht sympatischer...

der dicke mann hatte noch nie visionen, ist halt ein schrauber.
dabei ist leicht vorstellbar das der gesamte sports/health bereich, und das sind bodenlose märkte, sich durch ein gut gemachtes wearable device revolutionieren wird.
gut heisst perfwkte software hardware integration, wie immer.
daher ist auch alles am markt schrott. und selbst dieser markt entstand weitestgehend durch die ersten iwatch gerüchte.
da haben dann firmen wie samsung mit wenig phantasie hardware gebastelt.
ob apple es schafft, den richtigen code zu knacken, muss sich aber erst zeigen. das potenzial ist größer als das des iphones.
in 10 jahren werden wir uns unsicher fühlen, wenn der healthtracker nicht läuft, und der arzt keine aktuellen daten hat, datenschutz hin oder her.
diese technik wird uns potenziell länger leben lassen.
so, genug vision aus der dritten reihe für den dicken mann, der aus gesundheitlichen gründen wohl der erste käufer sein wird.
er weiss es nur noch nicht.

Das ist doch gerade die Stärke von Apple. Das sie Produkte kreieren, die man eigentlich nicht unbedingt braucht, die dann aber so genial sind, dass man sie unbedingt haben muss.

Na ja, was sollen die Kommentare über S. Wozniak? Mag sein, dass er gefrustet ist. Aber jede Firma braucht einen Designer, einen Kaufmann und eben einen Techniker und nicht jeder ist alles in einer Person.
Und mal wieder meine Frage: Wo ist denn die deutsche IT-"Elite"? Gibt es hier einen Namen, der mit irgendeinem bahnbrechenden IT-Produkt (Hard- oder Software) verbunden ist? Jeder der sog. "Experten" weiß, warum ein Produkt gut oder schlecht ist oder eine Software funktioniert oder eben nicht; aber selbst etwas auf den Markt bringen? Keine Hardware (Smartphone, Tablet), kein Betriebssystem, keine Clouspeicher mit einem so simplen Konzept wie bei der Dropbox: Nichts, was die Welt bewegt oder über das man diskutiert, kommt aus Deutschland. Muss ich mir langsam Sorgen machen?

Wozniak ist ein Genie! Keine Frage! Er hat in den Anfangszeiten die Hard- und Software für Apple alleine geschaffen und somit den ersten Personal Computer überhaupt. Sein Genie brachte den Computer in die Haushalte. Jobs war ein begnadeter Kaufmann, Perfektionist und Visionär. Wozniak kennt Apple wie kein anderer. Also darf er natürlich seine Meinung äußern. Aber auch er weiß nicht wirklich was die iWatch sein wird. Also reine Spekulation.

Aktuell Soundcloud, und naja, fast alle US Konzerne laufen auf SAP, daher ist deutsche Technik überall.

Der MP3 Standart kommt aus Deutschland vom Frauenhoferinstitut. Und der bewegt ja nun wirklich die ganze Welt. Nur mal so.. ;-)

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