iTunes-Musik-Verkäufe verzeichnen großen Rückgang – ist „Apple Beats“ die Lösung?

Apple muss für das laufende Jahr einen massiven Umsatzrückgang bei seinem Musik-Store iTunes verkraften. Das Wall Street Journal spricht von einem Rückgang von mehr als 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Hauptgrund dürften die sehr erfolgreichen Musk-Streaming-Dienste. wie zum Beispiel Spotify, sein. Der Kauf von Beats Electronics scheint der erste Schritt Apples zu sein, diese bisher verpasste Entwicklung nachzuholen.

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Apples Musik-Store iTunes hat im laufenden Jahr im Vergleich zum Vorjahr offenbar einen größeren Umsatzrückgang verzeichnen müssen. Apple hat demnach 2014 zwischen 13 Prozent und 14 Prozent weniger Songs und Alben via iTunes verkaufen können, als in den ersten neun Monaten des letzten Jahres. Diese Zahlen stammen aus Quellen des Wall Street Journals und sind deutlich schlechter als die des Vorjahres: 2013 verkaufte iTunes nur 2,1 Prozent weniger Songs als 2012.

Einer der Gründe für diesen massiven Umsatzrückgang dürften der vermehrten Nutzung von Musik-Streaming-Diensten geschuldet sein. Spotify und Co. verzeichneten in den letzten zwölf Monaten einen großen Zuwachs an Kunden und sind nun im Mainstream angekommen. Vergleichsweise traditionelle Online-Musik-Läden wie iTunes und Amazon haben hier das Nachsehen.

Apple Musik-Store iTunes hat die Musikbranche zu Beginn der 2000er revolutioniert. Bis dahin hatten die großen Platten-Labels kein Geschäftsmodell, das für das Internet-Zeitalter geeignet war. Illegale Raubkopien dominierten, bis Apple mit iTunes zeigte, wie Online-Musikverkäufe funktionieren können.

Apple hat es jedoch bisher verpasst, den nächsten Entwicklungsschritt zu machen und einen eigenen Musik-Streaming-Dienst anzubieten. Die Übernahme des Kopfhörer-Herstellers und Musik-Streaming-Dienstes Beats Electronics im Sommer dürfte ein erster Schritt in diese Richtung gewesen sein. Gerüchten zufolge will Apple 5 US-Dollar pro Monat für ein Streaming-Konto bei „Apple Beats“ verlangen und würde damit die meisten anderen Streaming-Dienste deutlich unterbieten. Voraussetzung ist, dass die Plattenfirmen mit diesem Preis einverstanden sind.

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Sie müssen nicht immer die ersten sein. Aber sie machen es vermutlich, wie zuvor und bisher, auf jeden Fall so dass die Anwender zufrieden sind und sich nicht in mit schneller Nadel gestricktem und unbedienbarem Unfug zurecht finden müssen.

Bin selber eigentlich gar nicht die iTunes (oder sonstige) Zielgruppe. Musik kaufe ich mir nie. Ich lade sie auch nicht runter oder raubkopiere sie... ich lass schlichtweg das Radio laufen.
Spotify hingegen finde ich schon interessant. Weniger "Gerede" und Wiederholungen als im Radio (habe aber kein Abo, inzwischen wieder beim Radio ;)

Würde Apple derartiges anbieten, dürfte mehr Bewegung in den Markt kommen - interessant ist es auf jedem Fall.

Will sagen: Man könnte sich neue Zielgruppen (Gelegenheitshörer) wie mich (der kein Plan von Musik hat, sie nur hört) erschließen. Keine Ahnung, wie groß diese Anzahl ist und ob das lohnt, aber vlt. interessant.

Sehe ich genau so. Außerdem kann man im iTunes Store auch noch andere Sachen als Musiktitel kaufen. Da ist die Quelle ziemlich ungenau. Aber das würde ja nicht in die Erklärung von Spotify und Co passen. Auch würde mich die Faktenquelle interessieren. Apple wird das ja wohl kaum selbst publiziert haben. Vielleicht hat mal wieder ein nicht genannter Autor ein wenig selbst recherchiert (in Punkte seines Accounts und das von ein paar Bekannten).

Ergo: Nachricht mit Null. Inhalt außer einem nicht ganz schlüssigem Gerücht.

...aber MacLife muss es wieder einmal gross aufmachen! Sehr seriös wie immer!

Liedes Apple-Team, wann startet I-tunes radio endlich in Deutschland. ich nutze es bisher mit einen US-Account und es kostet nix

das sollte wohl liebes heißen

ich kaufe wieder CDs und spiele die dann in mein iTunes, mag altmodisch klingen.....klingt aber definitiv besser.

Genau so mache ich das auch bei kaufenswerter Musik. Im Klassik Bereich bspw. schwächelt iTunes sowieso und auch im Hörbuch Bereich.
Die CD wird noch sehr lange bei mir das Medium Nr. 1 bleiben und zwar ausschließlich die NICHT MP3 CD Versionen.
Die heutige Lalalala Musik kann man sich genauso wie früher vom Radio aufnehmen, da die Halbwertszeit bis es sich abgehört hat recht kurz ist. Life im Radio Musik hören ist oft ein Graus wg. viel zu viel Werbung und jede Menge Blablablabla.

Naja, ich denke eher an das naheliegende: Die Erhöhung der Preise pro Titel in den meisten Fällen auf 1,29 EUR wird es sein.

Also ich hab jahrelang meine ganze Musik auf iTunes gekauft. Aber da musste ich immer doppelt kaufen weil ich das Album auch auf CD möchte. Und da ist Amazon nun die beste Lösung. Ich kauf einmal und bekomme CD und den mp3 Download.

Wenn ich den Preisunterschied zw. Amazon und iTunes von ca. 2€ pro CD sehe, wundere ich mich nicht warum ich einen Bogen um iTunes mache.
mfg

Die Preise unterscheiden sich nur selten und wenn ich bei iTunes 15-20% Rabatt über Guthabenkarten abziehe, ist Apple fast immer günstiger.

"Das Wall Street Journal spricht von einem Rückgang von mehr als 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr."
Das WSJ labert bekanntermaßen viel, wenn der Tag lang ist.
Die Quelle der guten Frau Karp lautet nicht umsonst: "according to people familiar with the matter...", was in Branchenkreisen als Euphemismus für "das habe ich mir eben mal aus den Fingern gesaugt" gilt.
Ein "angeblich" in der Headline wäre also durchaus angemessen, könnte sich allerdings negativ auf die Klickstärke auswirken.
Und wer will das schon.

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