Nach Informationen des Analysten Ming-Chi Kuo von KGI Securities soll Apple sich für den Modelljahrgang 2018 um deutlich schnellere LTE-Module bemühen. Die sogenannten Liquid-Crystal-Polymer-Module sollen deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erzielen als bisher. Das neue Antennendesign soll bis zu vier gleichzeitige Verbindungen durch Kanalbündelung erlauben. Das klappt natürlich nur bei entsprechend kompatiblen LTE-Netzen und -Masten.
2018 sollen die iPhones mit den neuen Liquid-Crystal-Polymer-Modulen (LCP) ausgestattet auf den Markt kommen. Beim iPhone X setzt Apple zwei Antennenmodule ein, bei künftigen iPhones könnten damit sogar 4x4-MIMO-Übertragungen möglich werden. Eventuell will Apple sogar noch mehr Antennenmodule verbauen, um die Leistung weiter zu erhöhen.
Wer der Lieferant sein wird, ist offenbar noch unklar, weil es große Rechtsstreitigkeiten mit Qualcomm gibt, die eigentlich Apples Haus- und Hoflieferant sind. Doch es gibt einen Streit über hohe Patentgebühren, der die bisherigen Kundenbeziehungen nachhaltig stören könnte. Laut Kuo könnten die Qualcomm Snapdragon-X20-Modems eigentlich verwendet werden, doch eventuell kommt auch Intel zu Zuge, die mit dem XMM-7560-Modul ein Äquivalent entwickeln. Beide Geräte können 4x4-Verbindungen aufbauen.
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Naja, Apple sollte mal lieber schauen, dass sie den SAR-Wert von den Dingern nach unten bekommen, denn der ist im Vergleich zur Konkurrenz eindeutig zu hoch!
Sehe ich genauso. Allerdings geben die anderen Hersteller im Gegensatz zu Apple die Entfernung der Messung nicht an, so dass sie vermutlich gleich hohe oder höhere SAR Werte bei gleicher Messentfernung haben.
Apple sollte sich lieber mal weniger abhängig machen und solche Firmen übernehmen .