Wasserdicht

iPhone X überlebt 2 Tage auf dem Grund eines Sees

Seit dem iPhone 7 sollten Nutzer weniger verunsichert sein, wenn das iPhone mal ins Wasser fällt. Mit der damaligen Gerätegeneration führte Apple offiziell die IP67-Zertifizierung ein und verbesserte sie zuletzt mit dem iPhone XS und iPhone XS Max auf IP68. Während ein Fall ins Waschbecken, die Toilette, Badewanne oder den Pool seither für weniger Panik sorgt, sieht es bei offenen Gewässern anders aus.

Von   Uhr

Etwa im Meer kann das Gerät für immer verloren gehen, wobei uns vor einiger Zeit eine verlorene Apple Watch vom Gegenteil überzeugte. Die Smartwatch war rund sechs Monate im Meer verschollen, bevor Sie gefunden und dem Besitzer zurückgebracht werden konnte. 

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Auf YouTube veröffentlichten die Underwater Hunters nun ein neues Video. In einem Wassersportpark in britischen Nottinghamshire verlor nämlich ein Parkmitarbeiter sein iPhone X im See. Die beiden erfahren Taucher fanden das Gerät am Grund des Sees, nachdem es bereits zwei Tage dort verbrachte. 

Nach dem Fund zeigten sich die beiden Taucher stolz und waren überrascht, dass das Smartphone noch vollfunktionsfähig war und sogar noch über Restakku verfügte. Zudem witzelten sie, weil sogar verpasste Anrufe vom Großvater des Besitzer auf dem Display angezeigt wurden. 

Das iPhone X ist nach IP67 zertifiziert und kann damit laut offiziellen Angaben für 30 Minuten in einer Wassertiefe von einem Meter aushalten, was in Anbetracht der Umstände wohl deutlich untertrieben ist. Beim iPhone XS und iPhone XS Max hat Apple mit IP68 eine bessere Zertifizierung angestrebt, die sogar zwei Meter für bis zu 30 Minuten offiziell abdeckt. 

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ist durch die Seife die Oberflächenspannung geringer. Könnte eher ein Problem sein als auf dem Seegrund.

unter immer schön daran denken, Schäden durch Wasser sind trotz der IP68 Zertifizierung nicht durch die Garantie abgedeckt.

Als ich mein erst acht Wochen altes iPhone X für nur wenige Sekunden ganz knapp unter die Wasseroberfläche im Pool hielt, drang sofort Wasser über den Displayrahmen und den Simkarten-Slot ein. Das Telefon begann völlig zu spinnen und erholte sich auch nicht mehr vollständig. Der Feuchtigkeit-Sensor wurde aktiviert und Apple lehnte natürlich jede Gewährleistung ab.

Zum Test pustete ich mit dem Mund in den geöffneten Simkarten-Slot. So konnte ich deutlich erkennen, an welchen Stellen überall die Luft aus dem Gehäuse austrat. Das pfiff nur so an allen möglichen Stellen. Bei einem Freund habe ich das mit seinem iPhone X wiederholt. Hier war die Dichtigkeit etwas besser, jedoch ebenfalls nicht wirklich gegeben. Wo Luft raus kann, kann folglich auch Wasser rein.

Ich warne eindringlich vor diesen hübschen PR-Märchen, sich auf die Dichtigkeit der iPhones zu verlassen. Sie sind es nämlich nicht oder oft nicht ausreichend. Und da Apple die Gewährleistung für diesen Fall nicht abdeckt, wird automatisch gleich ein neues iPhone verkauft. Super Geschäft! Wozu die Zertifizierung? Für das gute Geschäft? Für den Erstkauf und für den Zweitkauf!

gut das ich dich nicht kenne und du nicht gleich mein x einfach mal unters wasser hältst....LOL

Das ist doch für Apple der schönste Fehler: "Wasserschaden, Serviceaustausch für über 300 Euro" und das war´s. Und die Marge stimmt auch, aber schön IP Zertifikate vergeben…….

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