So ziemlich alles, was Apple in den letzten 10 Jahren veröffentlicht hat, ließ sich schlechter reparieren als der entsprechende Vorgänger – mit einer Ausnahme. Beim iPhone hat Apple seinen Technikern etwas Gutes getan und es in späteren Versionen so konstruiert, dass sich Komponenten leichter auswechseln lassen. Das stellt iFixit jedenfalls im Vergleich fest.
Das erste war das härteste
Im Rückblick stellt iFixit fest, dass das erste iPhone dasjenige war, das am schwierigsten zu öffnen und zu reparieren war. Doch schon mit der zweiten Generation änderte sich das und brachte dem Smartphone durchaus gute Noten ein. Bei der ersten Generation wurde moniert, dass es kaum möglich war, das Gehäuse ohne Beschädigungen zu öffnen und dass der Akku gelötet war. Auf der Skala, die angibt, wie gut man ein Gerät reparieren kann, reichte es nur für eine 2/10.
Ab dem iPhone 3G hat sich die Lage dann aber gebessert, obwohl das Smartphone technisch beinahe gleich war. Dass man aber leichter an die Komponenten kommt, vergütete iFixit mit einer 7/10. Bei etwa dieser Einschätzung konnten sich sämtliche Nachfolger einreihen, was nicht zuletzt daran lag, dass seit dem iPhone 3G nur jedes zweite Modell ein wirklich neues Design bekommen hat.
Im Gegensatz zu den iPhones stehen dabei so gut wie alle anderen Geräte aus Cupertino. Zuletzt machte das MacBook Pro auf sich aufmerksam, indem es so gut wie gar nicht mehr repariert werden kann, ohne dass das Logicboard gewechselt wird. Neben dem Arbeitsspeicher ist sogar die SSD verlötet.
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