Digitimes aus Taiwan berichtet darüber, dass Apple für das „iPhone 8” kein Aluminium mehr verwenden will – jedenfalls nicht, um das Gehäuse stabil zu machen. Stattdessen soll Edelstahl zum Einsatz kommen. Das soll aber nicht so aussehen wie bei den entsprechenden Apple Watches, sondern eher wie beim iPhone 4.
iPhone 8 mit Glas-Gehäuse
Es wurde schon oft im Rahmen von Gerüchten angesprochen, unter anderem von Ming-Chi Kuo, dass das kommende iPhone auch auf der Rückseite mit Glas bedeckt werden soll. Nun berichten Zulieferer davon, dass sich Apple dafür von Aluminium trennen will. Stattdessen soll das Gehäuse aus zwei verstärkten Glasscheiben gefertigt werden. Für die notwendige Stabilität soll Edelstahl zum Einsatz kommen.
Ähnliches hat Apple zuletzt beim iPhone 4s betrieben. Auch hier war die Rückseite aus Glas. Der Nachfolger bekam dann eine Aluminium-Rückseite im Unibody-Design, was zu einer Reduktion des Gewichts führte. Für Apple könnte sich der Wechsel zurück auf ein Edelstahl-Rahmen auch finanziell lohnen. Die Quellen von Digitimes gehen von einer Ersparnis zwischen 30 und 50 Prozent aus, verglichen mit dem Herstellungsprozess des Aluminium-Gehäuses. Außerdem soll die neue Methode eine bessere Ausbeute bieten.
Unklar ist aber, ob alle der kommenden Modelle auf diese Weise ein neues Design erhalten. Zumindest was die Bildschirmtechnologie angeht, halten sich die Gerüchte hartnäckig, dass Apple nur dem Top-Modell alle neuen Features spendiert.
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