Die Gerüchte über die neuen USB-Typ-A-Stecker, die Apple bei den neuen iPhones dazulegen soll, scheinen sich damit aus den verschiedenen Quellen zu bestätigen. Die beidseitigen Stecker lassen sich wie der Lightning-Anschluss nicht falsch herum einstecken - die Verbindung gelingt immer sofort. Damit wären die Zeiten, in denen man den USB-Stecker grundsätzlich erst einmal falsch herum ausprobiert, zumindest für iPhone- und iPad-Nutzer endlich passé. Apple soll dazu die Stecker so abgeändert haben, dass sie beidseitig alle Anschlüsse besitzen.
Die Gerüchte zu dem neuen Zubehörkabel lassen sich zudem durch bestehende Apple-Patente untermauern: Bereits im vergangenen Jahr hatte Apple ein Patent auf das Kabel mit der universellen Steckerverbindung eingereicht. Das US-Patent mit der Nummer 2014/0206209 A1 wurde erst im vergangenen Monat veröffentlicht.
Die beidseitig nutzbaren USB-Stecker sind dabei keine Erfindung Apples. Drittanbieter haben solche Verbindungskabel bereits im Angebot. Allerdings konnten sich diese Stecker bislang nicht durchsetzen, was allerdings mehr auf den Preis als auf den Mehrwert, den sie den Nutzern zu bieten haben zurückzuführen ist.
Zudem gibt es bei den neuen Standards für die USB-C-Stecker gleichartige Bemühungen. Die zuständige Industrievereinigung USB IF bewirbt bereits seit Frühjahr den neuen Stecker, der drehbar ist und die Abwärtskompatiblität zu anderen Steckerverbindungen gewährleistet.
Kommentar
Zeitlich passen die Gerüchte nahezu perfekt zum voraussichtlichen Marktstart für die neue iPhone-Generation im kommenden Monat. Ob die gezeigten Kabel allerdings tatsächlich von Apple kommen, oder Drittanbieter-Zubehör darstellt, kann man nicht mit absoluter Gewissheit sagen.
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