Heute vor 5 Jahren, am 27. Januar 2010, hat Steven Jobs das erste iPad mit der Ankündigung "Come to see our latest creation" (zu Deutsch: Seht Euch unsere neueste Schöpfung an) vorgestellt. In Deutschland erschien das Apple Tablet allerdings erst am 28. Mai auf den Markt, woran sich die meisten Fans bestimmt noch erinnern. Für alle, denen der spektakuläre Auftritt von Steve Jobs, der sich eigens eine Couch auf die Bühne für die Keynote hat stellen lassen, entfallen ist, können mittels dieses Videos ihrem Gedächtnis auf die Sprünge helfen:
Obwohl viele über das Tablet als Lösung zwischen Rechner und Smartphone schmunzelten, behielt Apple Recht und folgte weiterhin seinem Kurs. Ab diesem Moment schrieb das iPad Erfolgsgeschichte und ist mittlerweile als Mini-Version sowie als luftiges Tablet, aka iPad Air, verfügbar. Dieses Jahr soll sogar eine Version für professionelle Anwendungen herauskommen, das iPad Pro.
iPad Pro: Gerüchte im Überblick
Bislang exitieren vom iPad Pro lediglich Gerüchte und Spekulationen. Dazu gehört beispielsweise auch die Aussage, das iPad Pro mit 12,9-Zoll-Display werde über einen Stylus, also einen Eingabestift verfügen. Steve Jobs sagte einst „wenn du einen Stylus siehst, haben [die Entwickler] es vermasselt“. In der Post-Jobs-Ära scheint Apple jedoch eine Richtungsänderung durchzumachen.
Das iPad Pro ist, wie der Name schon andeutet, in erster Linie für den Einsatz im professionellen Umfeld gedacht. Für einen professionellen Einsatz benötigt ein Tablet jedoch produktive Eingabemethoden. Zwar kann man zweifellos auch auf der Touch-Screen-Tastatur arbeiten. Für mehr als kurze Texte ist sie jedoch kaum geeignet. Der Nutzer ist langsamer und Schreiben ohne dabei hinzusehen ist nur mit sehr sehr viel Übung möglich, denn die virtuelle Tastatur hinterlässt keine physisch spürbaren Anzeichen, welche Taste der Nutzer gerade gedrückt hat. Das iPad – so wie es derzeit existiert – ist eben in erster Linie für den Konsum und weniger für das produktive Arbeiten ausgelegt.
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Ja, lang ist's her. Ich war einer der "Glücklichen" in Deutschland, die damals als einer der ersten so ein iPad hatten (1. Preis in einem Wettbewerb...) Und: ich erinnere mich noch gut daran, wie sich wochen-, monatelang die Fachwelt und Leserschaft über ein Subnotebook wundspekuliert hatte - ein Tablet hatte dagegen niemand auf der Rechnung; aber das ist wieder eine andere Geschichte.