Apple hat es spannend gemacht, bei der Präsentation des iMac Pro. Die genauen Spezifikationen blieb das Unternehmen aus Cupertino nämlich bislang schuldig. Doch nun könnte Intel den Schleier gelüftet haben. Der Chiphersteller präsentierte Informationen zu neuen Xeon-W-Workstation-CPU, die wahlweise in Konfigurationen mit acht, zehn oder 18 Kernen auskommen und damit genau zu Apples Beschreibungen passen. Intel sieht die Prozessoren vor allem für die Entwicklung von 3D-Virtual-Reality-Medien gut gerüstet.
Bis zu 512 GB Arbeitsspeicher
Die neuen Xeon-W-Chips nutzen den LGA2066-Sockel und basieren auf der Skylake-SP-Architektur. Mittels Turbo Boost erreichen Sie Geschwindigkeiten von bis zu 4,5 GHz und bieten 48 PCIe3-Anbindungen. Dies passt gleichermaßen zu Apples loser Ankündigung, in der ebenfalls bis zu 4,5 GHz mit Turbo Boost angekündigt wurden bei 42 MB Cache. Auch unterstützen Sie bis zu 512 GB Arbeitsspeicher in Form von „DDR4-2666 ECC“-Modulen.
Welche Chips könnte Apple verwenden?
Schaut man sich die Übersicht Intels an, fallen einem speziell folgende Prozessoren ins Auge: Der Achtkern-Xeon-W-2145 mit 3,7 GHz, der Zehnkern-Xeon-W-2155 mit 3,3 GHz und der 18-Kern-Xeon-W-2195 mit 2,3 GHz. Intel möchte für den kleinsten neuen Xeon-W-Prozessor immerhin 1.113 US-Dollar haben (rund 936 Euro). Einen Preis für das Highend-Modell mit 18 Kernen gab das Unternehmen noch nicht bekannt.
Bald doppelt so schnell wie der Mac Pro?
Intel behauptet, dass die Chips 1,87 mal so schnell seien wie vier Jahre alten Xeon E5-1680 v2 und immerhin 1,37 mal so schnell wie die E5-1680 v4. Letztere stecken im 2013er Mac Pro mit Achtkern-Prozessor.
Intel will den 18-Kern-Chip im vierten Quartal 2017 veröffentlichen. Dies würde zu Apples eigenen Veröffentlichungsplänen passen. Doch zu letzt hieß es, Apple würde auf den LGA3647-Sockel setzen und nicht den LGA-2066. Entsprechende Hinweise wurden in gerüchteweise in einer Firmware-Datei gefunden. Intel hatte im Juli entsprechende Prozessoren vorgestellt, die allerdings nicht die komplette Bandbreite des iMac Pro abgedeckt hätten.
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Bin gespannt. Das wird sicherlich eine hochinteressante Maschine. Fein, dass Apple hier leistungsmässig zulegt.
Problem an der Geschichte ist nur das die passende an die HW angepasste Software fehlt. Ihr könnt eu 1000 CPU und Gpu Kerne in eure Rechner packen und 1000 Watt Leistung verbraten das Teil wird nicht schneller arbeiten. Besonders in der HighEnd softwareumgebung wie im Contencreationbereich sieht es böse und düster aus..
Lest euch mal die Tests in der Windowsfraktion über die letzten beiden Jahre durch
https://www.pugetsystems.com/all_news.php
Selbiges ist auch unter OSX zu beobachten ...
http://barefeats.com/imac5K_vs_pros.html
Das läst sich über die letzten Jahre zurückverfolgen..
Entweder arbeitet mit den Rechnern keiner wirklich oder es ist der ewige Drang nach Neuem ohne wenn und aber ... unsere nMPs laufen seit der Anschaffung im 2014 jeden Tag ohne jemals Probleme in bei Stabilität oder Leistung gehabt zu haben.. eine Kübel war defekt und wurde binnen eines Tages getauscht... war ein Defekt einer D700..
Verrückte Welt kann ich nur sagen..
Es gibt durchaus auch andere Beispiele, in denen Software sehr gut Gebrauch von der Geschwindigkeit macht, wenn Sie denn nur richtig programmiert wird. Apple selbst hat da einige Pferde im Rennen und selbst einfache Linux-CLI-Tools, beispielsweise zur Umwandlung von Medien, konnte man seit jeher so einsetzen, dass Sie Gebrauch von den 18 Kernen machen, wenn nötig.
Ich wollte das noch als Beispiel anhängen
https://www.intel.com/content/www/us/en/servers/accelerators/visual-compute-accelerator-2.html
Wenn sie nur richtig programmiert wird.... da liegt der Hund begraben..
Und bei der Umwandlung von Medien brauchts auch keine 18 Core CPU sondern eine einfache qsync taugliche CPU oder eine h264 oder h265 taugliche gpu wie bspw . NV und einer NEVC Unterstützung ... bei großen Codierjobs werden so oder so andere Konfigurationen meist Linuxbasierend eingesetzt die speziell dafür entworfen sind siehe YT oder Netflix bspw.