Abgesehen von diversen Zubehörprodukten bietet Apple außerdem in seinem App Store eine ganze Reihe von Apps an, deren Umsätze in die Forschung gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria fließen werden. Sie firmieren unter dem Begriff „Product RED“. Mehr dazu in der Infobox.
Freemium im Kampf gegen AIDS
Wenn Sie sich das Angebot an Apps/Spielen ansehen, die im App Store derzeit an der Aktion teilnehmen, dann finden Sie keine App, die nicht gratis ist. Seien es SimCity BuildIt, Farmville: Tropic Escape oder Clash of Clans und Angry Birds 2, und andere mehr. Der Kniff? Apple spendet 100% der In-App-Käufe an den „Global Fund“ des Projekts.
Auf den ersten Blick macht sich das Unternehmen damit unbeliebt, weil gerade viele Kunden Freemium-Apps nicht gerade besonders gut leiden mögen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass diese ihnen über teils überteuerte In-App-Käufe das Geld aus den Taschen zu ziehen versucht. Apple geht nun hin und belohnt die eigentlich negativ besetzten Ausgaben. Im Endeffekt handelt es sich also um eine Win-Win-Situation, bei der wir doch kurz die Stirn runzeln müssen.
Während Apple-Fans die „Product RED“-Promotion in erster Linie mit dem iPhone-Hersteller in Verbindung bringen, ist diese jedoch mit anderen Akteuren verknüpft. Denn es waren Bono von U2 und Bobby Shriver von DATA, die die Initiative ins Leben riefen. Apple ist nur ein Unternehmen, das sich beteiligt. Daneben unterstützen unter anderen auch Microsoft, Dell, Starbucks, Nike oder Emporio Armani die Aktion; ein Teil der Umsätze während der Promotionsphase für spezielle Produkte fließt in die Forschung gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria.
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