Der persönliche Hotspot, mit dem mobile Datennutzer tagtäglich zu tun haben, wenn sie ihr MacBook mit dem iPhone oder iPad verbinden müssen, könnte bald arbeitslos werden. In einem Patent, das Apple nun in den USA zugesprochen wurde, wird ein MacBook skizziert, das eine SIM-Karte aufnehmen kann und so selbst die Verbindung ins Internet erstellt. Im Patent werden besonders die Antennen, die in dem Notebook eingebaut sind, angesprochen. Sie müssen sich den Platz mit Empfangstechnik für WLAN und Bluetooth teilen. Die Antennen könnten zwischen den Scharnieren für das Display angebracht werden und müssten von den Lautsprechern abgeschirmt werden.
Auch ein Nahfeld-Funkmodul mit 60 GHz für NFC-Verbindungen wurde in dem Patent angesprochen genauso wie lichtbasierte Drahtloskommunikation. Visible Light Communications (VLC) ist eine Datenübertragungstechnologie. Dabei werden Daten oder Informationen mit Hilfe des Übertragungsmediums Licht übertragen.
Das Patent 9,350,068 wurde schon im zweiten Quartal 2015 einreicht und erst jetzt veröffentlicht.
Nach Informationen des Analysten Ming-Chi Kuo, der für KGI Securities arbeitet, will Apple beim kommenden 2016er MacBook Pro ein dünneres Gehäuse verwenden und den Fingerabdruckscanner Touch ID einsetzen. Das neue MacBook Pro soll außerdem eine OLED-Display-Leiste oberhalb der Tastatur mit Multi-Touch erhalten.
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Wozu? Jeder hat doch heutzutage ein Smartphone immer in der Tasche.. Was ist am Mobilen Hotspot verkehrt? Vor ein paar Jahren, wäre das noch Sinnvoller gewesen.
Und bei dem Datenvolumen tut sich ja langsam auch was. Seinen bestehenden Tarif gegebenfalls aufzustocken mit mehr Volumen ist doch sicher immernoch günstiger als einen zweiten Vertrag abzuschließen..