Wer schon etwas älter ist, wird sie kennen: Einwegkameras, beladen mit einem 35mm-Film, der belichtet und mitsamt der Kamera eingeschickt wird. Danach bekommt man zwar die Bilder zurück, aber die Kamera kommt in den Müll.
Dieses Feeling will der Hersteller der Gudak Cam wieder zurück bringen. Die App dazu sorgt dafür, dass man wie früher in analogen Zeitalter drei Tage auf seine Bilder warten muss. Außerdem sehen die Fotos nicht gerade so aus, als wären sie mit den modernen Kameras gemacht worden, die Apple in die iPhones einbaut. Sie werden eher verschlechtert. Wie in früheren Zeiten muss der Nutzer mit krassen Über- und Unterbelichtungen rechnen. Auch die Farbwerte stimmen nicht und wer nicht aufpasst, verschießt sein Bildkontingent.
Denn mit Gudak-Cam-App lassen sich nicht unendlich viele Aufnahmen machen - 24 Stück und dann ist erst einmal Schluss. Das Limit gilt 24 Stunden lang. Und erst nach drei Tagen kann man die Bilder überhaupt begutachten: So lange dauert die simulierte Entwicklung der Fotos. Ganz so wie früher.
Auch bei der Bedienung kann der Nutzer nicht einfach das Display des iPhone nutzen sondern nur einen winzigen Ausschnitt. Die App Gudak kann über iTunes für 1,09 Euro bezogen werden.
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