Im Oktober belegte Apple im Umweltschutz-Ranking von Greenpeace noch den zweiten Platz hinter Fairphone, welche sich zum Ziel gesetzt haben ein Smartphone zu entwickeln, welches völlig aus recycelbarem Material besteht und dessen Rohstoffe in der kompletten Lieferkette fair gehandelt werden, also auch auf Kinderarbeit verzichtet. In einem Interview mit der Webseite news.com.au erklärte Lisa Jackson, Apples Vizepräsidentin für Umweltschutz und soziale Initiativen, dass der Konzern plane auf die gleiche Strategie zu setzen wie Fairphone. „Wir haben uns zu 100 Prozent zu recyceltem Material verpflichtet, um unsere Produkte aus erneuerbare Materialien herzustellen. Daran arbeiten wir wie verrückt.“
Faire Rohstoffproduktion
Nicht nur das Recycling scheint Apple wichtig zu sein, auch faire Arbeitsbedingungen und der Verzicht auf Kinderarbeit sind Lisa Jackson nach wichtige Ziele. So verzichte Apple seit Anfang des Jahres auf Kobalt aus der Republik Kongo. Die Produktionsbedingungen in dem Land sind teilweise katastrophal. Amnesty International bestätigt, dass Apple als einzige weltweite Firma Maßnahmen dagegen ergriffen hatte.
Leider sind Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen bei weitem noch nicht dort angekommen, wo sie sein könnten. Für Apple sind diese Themen natürlich auch eine gute Werbung, dennoch ist es wichtig, dass gerade so große Konzerne sich solche Dinge auf die Fahne schreiben und versuchen die Bedingungen zu verbessern.
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