Übersetzungsfehler

Fehler in Übersetzung vergleicht iPhone 7 mit Penis

Ein Teil der Onlinemedien hat für kurze Zeit gedacht, dass Apples Marketingmaterial für das iPhone 7 in Hongkong zu einer anstößigen Interpretation führen könnte. Problem war allerdings nicht der Smartphone-Hersteller aus Cupertino, sondern die Medien selbst.

Von   Uhr

In einer Welt voller Technologie wird immer seltener die Frage gestellt, ob der Mensch das Problem ist. Dabei war der Mensch bereits die Ursache vielen Übels, noch ehe es Technologie gab. Im jüngsten Fall hat das Magazin Quartz den Vogel abgeschossen und in der Folge viele den Singsang mitgemacht. Denn Laut Quartz wirbt Apple in Hongkong für das iPhone 7 mit einem Slogan, der ungefähr mit „Das ist Penis“ übersetzt werden können soll.

Falsche Übersetzung von iPhone-Slogan

Wie Rene Ritchie nun aber erläutert, ist dieser Zusammenhang eine böse Unterstellung seitens jemandem, der gar keine Ahnung von den Sprachen zu haben scheint, die in Hongkong gesprochen werden. Denn in jedem Fall werden Zahlen, wenn Sie als solche geschrieben werden, auch in Hongkong genauso interpretiert: als Zahlen.

Tatsächlich kann sich nur ein Fehler bei der mündlichen Übersetzung einschleichen, wenn jemand das Zahlwort für die Nummer 7 verkehrt ausspricht. Das ist offensichtlich dem Urheber der „sensationellen“ Meldung bei Quartz passiert.

Bei der Aussprache von Kantonesisch könne es zu solchen Schwierigkeiten kommen. Neben der falschen Aussprache der Zahl 7, die so ähnlich klingt, wie das Wort für Penis, gibt es einen weiteren „falschen Freund“. Wenn man in seiner Aussprache nicht genau genug ist, hört sich das Wort für die Zahl 4 an wie Tod.

iPhone 7 sehr gefragt

Da nun Samsung sogar rät, dass Galaxy Note 7 vorsorglich auszuschalten und unbedingt zurückzusenden, da es explodieren kann, gibt es zusätzliche Interessenten für Apples iPhone 7. Die Vorbestellungen zeigen außerdem, dass manche Modelle sogar so gefragt sind, dass Sie bereits für die kommenden zwei Monate nicht mehr lieferbar sind, und das, obwohl Apple kurzfristig seine Bestellungen nach oben angepasst hat. Die falsche Übersetzung dürfte der Nachfrage nach dem iOS-Smartphone jedenfalls nicht schaden.

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guter Artikel; witziger Vorfall!

is doch geil. Keine Frage.

Für manche Mitmenschen ist das IP eh schon Penisersatz

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