Apple präsentiert heute neue Modelle seines MacBook Pro. Die Geräte sollen vor allem Profi-Nutzer ansprechen. Dazu hat die Firma die Hardware ein bisschen aufgebohrt. Gestern war dieses Hardware-Upgrade noch Teil einer Behauptung von Analyst Ming-Chi Kuo.
Schneller und leiser
Die neuen MacBook Pro sind laut Apple schneller als die Vorgänger. Die Geräte mit Touch Bar erhalten Intel Core Prozessoren der achten Generation mit sechs Kernen im 15-Zoll-Modell. Die sorgen dafür, dass die Geräte teils bis zu 70 Prozent schneller sind als die vorherige Generation.
Die 13-Zoll-Modelle bekommen neue Vierkern-Prozessoren. Sie sind maximal doppelt so schnell als die vorherigen Geräte.
Apple macht die Geräte aber auch leiser. Denn das Unternehmen überarbeitete die Tastatur der MBPs. Weitere Änderungen am Keyboard wurden allerdings nicht vorgenommen.
Mehr Speicher
Wenn Sie genügend Geld investieren, können Sie nun deutlich mehr Speicher bei den neuen MacBook Pro ausrüsten als bisher. Und zwar in zweierlei Hinsicht. Einerseits können Sie die Geräte nun mit bis zu 32 GB Arbeitsspeicher ausstatten. Andererseits bietet Apple sogar 4 TB SSD für die 15-Zoll-Geräte an. Bei den 13-Zoll-Modellen können Sie immerhin bis zu 2 TB SSD auswählen.
T2 Chip für mehr Sicherheit und Hey Siri
Gegenüber den Vorgänger-Modellen verwenden die neuen MacBook Pro nun einen T2 Chip. Der bietet noch mehr Sicherheit bei der Kommunikation mit Apple-Geräten, seien es Kopfhörer oder iPhones und iPads.
Doch Apple erweitert mit dem T2-Chip auch die Kommunikationsmöglichkeiten des MacBook Pro. Denn die neuen Laptops können wie schon der iMac Pro auf „Hey Siri“ zurückgreifen. So können Sie den Sprachassistenten auch nutzen, ohne einen Button zu betätigen.
Weiter Spezifikationen
Die 15-Zoll MacBook Pro können mit Intel Core i7 und Core i9 Prozessoren ausgestattet werden, die im Turbo Boost mit bis zu 4,8 GHz werkeln. Die Geräte können Sie mit Radeon Pro GPUs mit bis zu 4 GB Videospeicher ausstatten.
Die 13-Zoll-Modelle hingegen setzen weiterhin auf Intels Iris Plus 655 mit 128 MB eDRAM und geteiltem Videospeicher (wird vom Arbeitsspeicher abgezwackt).
Preise, Zubehör und Verfügbarkeit
Die Geräte werden jetzt noch mit macOS High Sierra ausgeliefert. Im Herbst können Sie dann macOS Mojave drauf installieren. Apple bietet außerdem eine neue Lederschutzhülle für die Geräte an, die Sie so ähnlich auch schon vom iPad kennen.
Apple verkauft die Gerät ab sofort im Apple Store. Die beiden neuen Basismodelle des MacBook Pro mit 13 Zoll Displaydiagonale erhalten Sie für 1.999 Euro oder 2.249 Euro. Das 15-Zoll-Modell gibt es ab 2.799 Euro oder ab 3.299 Euro. Die Lieferung erfolgt momentan zwischen dem 18. und 20. Juli, je nach Modellwahl.
Darüber hinaus bietet Apple ab sofort auch sein Back-to-School-Programm an. Sie erhalten als qualifizierter Käufer (Lehrer, Professor, Student, etc.) neben einem Rabatt außerdem noch einen Beats-Kopfhörer bei entsprechenden Produkten dazu.
Hinweis: Die MacBook Pro „ohne Touch Bar“ wurden nicht aktualisiert. Sie verfügen weiterhin über die „alten“ Prozessoren.
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Das klingt doch nicht ganz schlecht! Den T2 Chip bräuchte ich nicht (Privatsphäre) und bis es wieder einen Mag-Safe-Anschluss gibt, werde ich aber wohl trotzdem noch warten müssen...
Der MAG Safe ist tot. Kann man auch verstehen bei dem was Hersteller in die Etwicklung vom USB 3.1 gesteckt haben. Bald kommt der 3.2 Standard.
Eine Sonderlösung für einen Hersteller aufrecht zu erhalten kostet und wird Apple dann auch berechnet. Oftmals vergesst ihr, dass auch Apple seine Stecker nicht selbst macht. Höchstens Mitentwicklungen. Deshalb bin ich auch sehr gespannt ob die Analysten Recht behalten, das über kurz oder lang auch der Lighting stirbt. Angesichts der Fortschritte bei gedichteten Type C würde es Sinn machen.
Keine Slim Bezel. Kein UHS 2 Anschluss. Wahrscheinlich keine Stacked Akkus...so viel Kohle für ???? LOL
Welcome on board Dell XPS
Viel Spaß in den Sommerferien.
Kommen da heuer noch macbook updates oder kann man jetzt zuschlagen??
Beim Mac Book Pro nein, ist für 2018 das neuste. Hoffentlich kommt der iMac mit Prozessoren der 8. Generation.
2000 lappen sind für 8gb ddr3 und 256gb Speicher sowie einer Hammer Grafikkarte schon fast zu günstig.
Das stimmt. Besonders weil die Kombi MacOS und MacHardware perfekt auf Effizienz und Power optimiert sind. Da sehen Windows Kisten sehr alt aus, auch wenn es Letchen gibt, die glauben es komme nur auf die Hardware an. Was hilft mir ein Auto mit 500 PS, wenn die Elektronik die Kiste dauerhaft ausbremst.