iFixit hat einen Teardown beim MacBook Pro 15 Zoll mit Touch Bar durchgeführt, nachdem das 13-Zoll-Modell zuvor zerlegt wurde. Das Innere ist praktisch identisch zum 13-Zoll-Modell, wobei natürlich ein größerer Akku und - zur Überraschung aller Insider - ein zweiter Chip für das Trackpad eingebaut wurde. Die Lüfterblätter unterscheiden sich von denen des MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar.
Die Profibastler stießen zudem auf einen Anschluss, dessen Funktion sie sich erst einmal nicht erklären können - denn anders als bei den restlichen Ports gibt es keinen Stecker, der auf den Kontakten sitzt.
Da die SSD auf der Platine des Notebooks festgelötet ist, gibt es nicht nur das Problem, dass sich die Speicherbausteine nicht auswechseln lassen. Was passiert, wenn das Mainboard kaputt geht? Hat der Nutzer dann einfach Pech gehabt, wenn er kein Backup hatte? Der Port könnte eine Antwort auf diese Frage sein. Vielleicht hat Apple hier eine Möglichkeit eingebaut, die Daten der SSD retten zu können.
Apple verlangt für die SSDs gesalzene Preise und bietet Speichergrößen von 256 und 512 GByte sowie 1 TByte und 2 TByte an. Die 2-TByte-SSD kostet einen Aufpreis von satten 1.440 Euro.
Auch das MacBook Pro 15 Zoll mit Touch Bar bekam wie das 13-Zoll-Modell nur 1 von 10 möglichen Punkten für seine Reparaturfreundlichkeit. 
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