iPhone-Steuerung

Fleye: Kugelförmige Drohne mit Schutzmantel um den Rotor

Fleye heißt eine kleine Drohne im Fußballformat, deren einziger Propeller nicht frei liegt sondern in einem Gehäuse untergebracht sind. So sollen Menschen, Tiere und Gegenstände nicht gefährdet werden. Gesteuert wird das runde Fluggerät über das iPhone.

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Die Drohne in sphärischer Ballform verfügt über einen umschlossenen Propeller, damit sie auch in der Nähe von Menschen und in Innenräumen geflogen werden kann. Nicht nur das Berühren sondern auch das zufälligen Hineinlaufen in die Drohne soll keine Verletzungsgefahr in sich bergen.

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Im Innern läuft ein einzelner Rotor, dessen Luftstrom mit beweglichen Luftkanälen im Inneren des Gehäuses gelenkt wird. So kann die Drohne sich in alle Richtungen bewegen. Die Anpassung der flexibeln Kanäle übernehmen kleine Motoren.

Die Drohne verfügt über GPS, Ultraschall, Beschleunigungs- und Lagesensoren und eine Kamera, deren Bild live zur App übertragen wird, die es nicht nur für iOS sondern auch für Android gibt.

Fleye nutzt das bei größeren Industriedrohnen übliche 'Mantelpropeller UAV'-Prinzip im Miniaturformat. Die Drohne wiegt ingesamt 450 Gramm und soll mit einem Akku etwa 10 Minuten fliegen können. Der Durchmesser liegt bei etwa 23 Zentimetern. Die eingebaute Kamera nimmt 1080p-Videos bei 30 Bildern pro Sekunde auf und kann auch Fotos mit 5 Megapixeln schießen. Aufgezeichnet wird auf eine MicroSD-Karte an Bord.

Die Drohnensteuerung bietet eine offene API und ein SDK, so dass Entwickler auch Apps für ihre Plattform entwickeln können. Die runde Drohne Fleye wird über Kickstarter finanziert.

Bis zum 15. Januar 2015 sollen über Kickstarter 175.000 Euro für die Entwicklung von Fleye auf Kickstarter eingesammelt werden. Einen funktionsfähigen Prototypen und eine Beta-Version der App gibt es bereits. Das Startup aus Belgien hat bereits 600.000 Euro aus einen Investmentfond und öffentlichen Fördermitteln erhalten.

Eine Drohne kostet über Kickstarter ab 600 Euro.

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Mich stört immer wieder die

Äh seltsam der Rest meines

Okay es scheint eine

Noch ein Test:

Jetzt mit Chrome: Äh seltsam

So ich versuche es erneut, da es in dem Druckerbeitrag scheinbar geht.

Also ich finde ja die Flugzeit immer zu kurz, auch wenn 10 Minuten schon gut sind muss man dennoch noch einige Akkus rumschleppen damit man genügend Aufnahmen machen kann. Was mich dann noch stört ist das die Kamera nur 30p aufnimmt, mit 60p lässt sich in FCP X und einem 30p Projekt ohne Qualitätsverlust mittels einer Zeitlupe von 50% viele Wackler vertuschen. Jedenfalls klappte das bei einer selbstgebauten Drohne und einer GoPro.

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