Die Erweiterung sorgt für Objektiv- und Kamerakorrekturen bei praktisch allen aktuellen Digitalkameras. Das klappt nur, wenn die EXIF-Daten in den Bildern noch vorhanden sind, mit denen die Kameras und Objektive identifiziert werden können. Eines ist bei unserem Kurztest allerdings aufgefallen: Wenn ein Bild erst einmal mit Foto bearbeitet wurde, erkennt es DxO Optics Pro nicht mehr - d.h. die Korrekturen für die Kameramodelle funktioniert nicht mehr.
Zudem korrigiert DxO Optics Pro auf Wunsch den Weißabgleich, kann Schatten ausleuchten und Lichter dimmen und sogar das Bildrauschen entfernen. Statt komplizierter Schieberegler bietet die Extension nur drei Knöpfe bei den meisten Einstellungen. Das reicht unserer Meinung nach aber für viele Anwendungszwecke durchaus.
Außerdem ist noch die sogenannte Haze-Korrektur in DxO Optics Pro eingebaut. Damit lassen sich Bilder, die beispielsweise bei hoher Luftfeuchtigkeit aufgenommen wurden, korrigieren. Die Funktion beseitigt den Dunst aus den Aufnahmen, der zum Beispiel für gedämpfte Farben sorgt.
Mit einer Taste kann der Nutzer zwischen Vorher- und Nachher umschalten um die Veränderungen besser beurteilen zu können.
Die Erweiterung DxO für Apple Fotos wird über Apples Mac App Store heruntergeladen und kostet für begrenzte Zeit 9,99 Euro.
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