Es gibt ein Relikt aus der Vergangenheit, das sich bis heute hartnäckig hält und sich der Digitalisierung verweigert: Visitenkarten. Bei viel zu vielen Ereignissen und Veranstaltungen erhält man immer neue Visitenkarten (und gibt selbstverständliche eigene aus). Diese Karten landen anschließend in der eigenen Schublade und werden vielleicht zweimal im Jahr durchgeblättert, wenn man jemanden erreichen will, von dem man weiß, dass man ihn oder sie einmal auf einer Veranstaltung getroffen hat auf der üblicherweise Visitenkarten getauscht werden. Fündig wird man allerdings selten, schließlich geht die Kartensammlung schnell in die hunderte.
Visitenkarten-App CamCard löst ein echt nerviges Problem
Kaum jemand macht sich die Mühe, die neuen Kontakte auch tatsächlich in sein Smartphone einzutippen. Eine Lösung für dieses nervige Problem ist die App CamCard. Dank CamCard lassen sich Visitenkarten ganz einfach mit der Kamera des iPhones in das Gerät einscannen. Die OCR-Software erkennt automatisch Telefonnummern, Namen, Adressen, Unternehmen und Positionen, auch wenn sie bei den letzteren beiden hin und wieder durcheinanderkommt. Nutzer können Karten in 17 verschiedenen Sprachen, darunter in Deutsch, Englisch, Russisch, Spanisch, Schwedisch und Chinesisch einscannen und die Kontaktdaten im Telefon abspeichern. Die kostenlose Version der App bietet den vollen Funktionsumfang, ist aber auf 200 Visitenkarten limitiert. Die Pro-Version kostet rund 3 Euro.
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