Ob das Apple-Auto wirklich kommt, oder ob das ganze sich nur als Technologieträger entpuppt, mit dem Apple neue Carplay-Versionen testen will, die intensiver mit der Fahrzeugelektronik verbunden sind, wird sich noch zeigen. Der Automobilzulieferer Continental hat sich jetzt zumindest schon einmal als Zulieferer für Apples iCar ins Gespräch gebracht, meldet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die Bilanzvorstellung des Zulieferers. Dort sagte Continental-Chef Elmar Degenhart, dass man Interesse hätte, sich an dem Projekt zu beteiligen.
Die neuen Marktteilnehmer aus der IT-Industrie sieht Degenhart nicht als Bedrohung an. Dabei steht er auf gleicher Linie wie Daimler-Chef Dieter Zetsche. Der hatte anlässlich der Gerüchte über ein Elektroauto von Apple in einem Interview mit dem Handelsblatt gesagt: "Ich würde es für wahrscheinlicher halten, dass es bei Apples mutmaßlichen Autoplänen nicht so kommt, wie es heißt".
Anderer Vertreter der Autoindustrie wie Carlos Ghosn von Renault-Nissan habenebenfalls keine Probleme mit einem möglichen Einstieg Apples in die Automobilbranche. Ghosn meinte, dass so etwas den Markt für Elektroautos vorantreiben könne. Davon würde auch Renault mit seinen Elektrofahrzeugen profitieren.
BMW war Gerüchten entgegen getreten, dass man mit Apple ein gemeinsames Auto bauen wolle, dessen Basis der i3 sei. Allerdings bestätigte BMW, dass man mit Apple Gespräche über vernetzte Fahrzeuge führe.
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Interessant. Conti und Volvo sind interessiert. Mal abwarten was der Event am Montag bringt.