Performance wie im Motorsport und ein konsequenter Leichtbau sind die Zutaten für den neuen Porsche 911 GT3. Der radikalste Elfer ist mit einem neuen Vier-Liter-Boxermotor mit 368 kW (500 PS) ausgerüstet. Er ist fast unverändert aus dem Rennwagen 911 GT3 Cup entnommen und auch das Fahrwerk mit Hinterachslenkung ist für Rennen geeignet. Gegenüber dem 911 Carrera S liegt der neue Zweisitzer um 25 Millimeter tiefer.
Sein Leistungsgewichte von 3,88 kg/kW (2,86 kg/PS) dürfte dafür sorgen, dass der ambitionierte Besitzer auch auf dem Rundkurs eine gute Figur macht. Das Fahrzeug ist mit einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) ausgerüstet.
Der GT3-Wagen beschleunigt vollgetankt in 3,4 Sekunden auf 100 km/h. Die Endgeschwindigkeit liegt bei 318 km/h. Wer will, kann den Porsche auch mit einem Sechsgang-Sportschaltgetriebe ordern. Die Beschleunigung liegt dann bei 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit bei 320 km/h.
Auch im Inneren geht es heiß her. Das Sportlenkrad mit einem Durchmesser von 360 Millimetern stammt aus dem 918 Spyder und die Sportsitzen mit erhöhten Seitenwangen und mechanischer Längsverstellung sorgen nach Angaben von Porsche für einen festen Halt. Wer will, kann ihn auch in Vollschalensitzen aus Karbon ordern.
iOS-App für die Selbstvermesssung
Und nun Apple-Fans, aufgepasst. Das Fahrzeug erlaubt es mit der Porsche Track Precision App für iOS, detaillierte Fahrdaten auf dem Smartphone anzuzeigen, aufzuzeichnen und zu analysieren. Und CarPlay ist serienmässig möglich. Ob der Fahrer allerdings noch die Nerven hat, in diesem Fahrzeug Musik zu hören, zu telefonieren oder ein Navi zu benutzen, sei dahingestellt.
Und jetzt das Wichtigste: Der 911 GT3 ist ab sofort bestellbar. Der Renner kostet ab 152.416 Euro.
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Endlich ein Auto wo hingegen die Anderen aus Stuttgart immer nur versuchen sportlich auszusehen aber nie einen Blumentopf gewinnen können. Die App ist klasse ;-)
Naja, für die kohle bekommt man schon nen Nissan GT-R Nismo. Damit lässt man diesen Porsche dann ganz locker alt aussehen..
Und fährt trotzdem nur Nissan. Niemals würd ich um die 200k für nen Nissan zahlen Gtr und Nismo hin oder her. Aber gut ist Geschmacksache. Aber das ist dann auch das gute alte Stammtisch-Gelaber. Auch wenn er auf dem Papier etwas schneller sein sollte, heißt das noch lange nichts. Fahrwerk, Emotionen, Verarbeitungsqualität... davon wollen wir garnicht erst anfangen :-)
Möchte man Verarbeitungsqualität und Emotionen, greift man nicht zu einem Porsche. Möchte man einen Supersportwagen ist ein (serien)Porsche ebenfalls nicht die beste wahl...Ein Porsche ist halt ein gelungener Kompromiss aus beiden Welten.