Vor wenigen Tagen haben die Entwickler Jamawkinaw Enterprises ihrer Podcast-App Downcast akualisiert. Mit dem Update hielt auch die Integration in Apples CarPlay-Lösung Einzug. Somit gibt es nun eine gute Alternative zu Apples Podcast-App, die sich ähnlich simpel bedienen lässt. Allerdings verweisen die Entwickler bei der Beschreibung der Funktionen auf kleinere Einschränkungen seitens Apple, damit eine sichere und einfach zu benutzende Erfahrung geboten werden kann.
So entschied sich Apple dafür den Entwicklern nur beschränkte Möglichkeiten bei der optischen Anpassung zu geben, sodass sich die meisten Audio-Apps unter CarPlay stark ähneln. Laut Jamawkinaw Enterprises lassen sich weder die Schriftart ändern, noch die Buttons frei positionieren oder weitere hinzufügen. Darüber hinaus konnte man die "Läuft gerade"-Ansicht nicht anpassen.
Eine weitere Limitierung liegt auf der maximal-zulässigen Anzahl von Inhalten. Es lassen sich nur bis zu 100 Objekte anzeigen. Die Downcast-Entwickler nennen dies "eine willkürliche Entscheidung, um die Leistung zu kontrollieren und die Sicherheit zu verbessern". Allerdings lässt sich dieses "Problem" durch die manuelle Erstellung einer entsprechenden Wiedergabeliste am iPhone leicht umgehen.
Downcast ist für das iPhone (mit Apple-Watch-Unterstützung), für das iPad und für den Mac verfügbar. Die iOS-Version kann für 2,99 Euro aus dem App Store geladen werden, während im Mac App Store für die OS-X-Version 7,99 Euro fällig werden.
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