Zugegeben, der Vergleich mit den HiTech-Spielzeugen aus Batmans Trickkiste ist angesichts des neuen Ford-Patents vielleicht etwas weit hergeholt. Doch das Blog Patent Yogi hat damit einen Aufhänger gefunden, die Entdeckung eines aktuell für Ford registrierten Patents schmackhaft zu machen, um im kurzen Videoclip mit Animation auf eine mögliche Lösung der allmorgentlichen- und -mittäglichen Großstadt-Staus aufmerksam zu machen. Der Stil der Präsentation sei dabei erst einmal nebensächlich.
Um das Einrad zur wirklich brauchbaren und zeitsparenden Alternative zum Stau bis zum Ziel zu machen, müsste das Ab- und Ankoppeln so bequem und sicher wie möglich sein. Ford sieht dafür eine automatisch anzusteuernde Verriegelung und ein hydraulisches Hebesystem am Wagen vor. Ist das Einrad betriebsbereit, kommen der integrierte Computer und die angeschlossenen Komponenten ins Spiel. Der Elektromotor wird von einer Batterie gespeist, und Bremsen sind natürlich ebenso vorgesehen wie ein Controller, der das Vehikel aufrecht und stabil hält.
Der Patentantrag zeigt mindestens zwei Versionen des Einrads, die eine kompaktere und eine umständlichere aber vertrauenserweckendere Variante darstellen. Ob auch nur eine davon Wirklichkeit wird, bleibt einstweilen zu bezweifeln. Wie zu fast jeder Patentmeldung lässt sich auch hier sagen: Die Registrierung eines Patens allein, bedeutet nicht, dass der Antragsteller tatsächlich an einer baldigen Umsetzung arbeitet. Der Gedanke zählt.
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Irgendwie eine klasse Idee. Ich glaube aber nicht dass das kommen wird.