In den vergangenen Jahren hat Apple diverse Unternehmen mit „Augmented Reality"-Bezug aufgekauft. Dazu zählen etwa die Startups Metaio und Flyby Media. Laut einem Bericht von Business Insider sollen Mitarbeiter der besagten Unternehmen derzeit stark an Apples AR-Plänen mitwirken. Diese sehen vor, dass der mit der Kamera seines iPhone auf ein echtes Objekt zeigt und dieses dann erkannt wird. Unter anderem wäre hier ein Einsatz als Hilfe für Menschen mit eingeschränktem Sehvermögen vorstellbar.
Um die Erkennung auf lange Sicht zu verbessern, arbeitet Apple bereits seit einiger Zeit an verschiedenen Maschinenlerntechniken und hat auch bereits eine Vorstufe in die aktuelle Fotos-App integriert. Mit iOS 10 ist es nämlich bereits möglich in seinen Fotos nach Objekten, Landschaften und Personen zu suchen. Erst kürzlich haben wir Ihnen gezeigt, wie das funktioniert.
Im Gegensatz zur nachträglichen Datenanalyse ist die Echtzeiterkennung durch 3D-Objekte deutlich komplexer. Den Gerüchten zufolge will Apple die Technologie erst mit eigenen Features in die Kamera-App integrieren, bevor man später ein SDK für Entwickler freigibt.
Ein anderes frühes Feature für Apples AR-Integration in der Kamera-App könnte die Erkennung und Manipulation von Gesichtern sein. Apple integrierte die Gesichtserkennungstechnologie in die Fotos-App in seiner neuesten iOS-Software und kaufte 2015 FaceShift, ein Unternehmen mit ähnlicher Technologie.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Augmented Reality bald in Kamera-App des iPhone integriert?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.