Wie sich herausgestellt hat, wiegen das iPhone 6s und iPhone 6s Plus rund 11 Prozent mehr als die Vorgängermodelle. Nicht viel, aber immerhin nennenswert. Viel wichtiger oder interessanter ist allerdings die Frage, woher die Gewichtszunahme stammt.
Einer der Unterschiede zwischen den beiden iPhone-Generationen ist die Legierung. Beim iPhone 6s setzt Apple auf die 7000er-Serie, aus der auch Apple Watch-Gehäuse gefertigt sind. Doch: Wer glaubt, dass dies der Grund für die Gewichtszunahme sei, der hat sich getäuscht, denn die 6000er-Serie, wie sie beim iPhone 6 zum Einsatz kommt, ist nur minimal. Apple zufolge wiegt das Aluminium im iPhone 6 nur zwei Gramm weniger als das Aluminium im iPhone 6s. Das Aluminium sorgt in erster Linie für die Stabilität.
Laut The Verge ist 3D Touch dafür verantwortlich, eine neue Technologie, die auch dafür sorgt, dass im Inneren des Smartphones mehr Platz notwendig ist und somit auch die Dicke zwischen iPhone 6 und iPhone 6s von 6,9 Millimeter auf 7,1 Millimeter angestiegen ist. Zwischen iPhone 6 Plus und iPhone 6s Plus stieg die Dicke von 7,1 Millimeter auf 7,3 Millimeter. Aufgrund 3D Touch wiegt das Display nun zwei Mal so viel wie zuvor. Das liegt wiederum daran, dass eine weitere Schicht notwendig war und somit hinzukam.
Wie eingangs erwähnt, handelt es sich hierbei nicht um eine drastische Gewichtszunahme, dennoch ist es gut zu wissen, woher sie stammt.
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