Neue Produktkategorie

Preisschock: Mixed-Reality-Brille von Apple wird teuer

Apple soll bekanntlich schon sehr lange an der ersten Mixed-Reality-Brille arbeiten. Gerüchten zufolge soll sie im März 2023 kommen – zu einem Wahnsinnspreis.

Von   Uhr

Apple zögert noch, seine Mixed-Reality-Brille auf den Markt zu bringen. Während Konkurrenten wie Microsoft und Meta schon lange Brillen auf dem Markt haben, gibt es von Apple bisher nichts. Früheren Gerüchten zufolge genügten die bisherigen Auflösungen Apples Ansprüchen nicht. Doch nun soll es angeblich soweit sein. Im März 2023 soll die Apples Mixed-Reality-Brille debütieren, berichtet Digitimes.

Jetzt kostenfrei ausprobieren: Mac Life+

Mehr Apple-Wissen für dich.

Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!

Mac Life+ beinhaltet

  • Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
  • alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
  • exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
  • maclife.de ohne Werbebanner lesen
  • Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!

✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.

Die Brille soll dem Bericht nach mehr als 2.000 US-Dollar kosten und wird von Apple angeblich nur in einer Stückzahl von einer Million Exemplaren gefertigt. Das soll für den Weltmarkt reichen. Apple erwartet also eine eher moderate Nachfrage nach der Brille, für die auch noch Software entwickelt werden muss, damit sie ein Erfolg wird. Nach früheren Berichten hat Apple ein eigenes Betriebssystem auf Basis von iOS für die Brille entwickelt. Bevor die Brille jedoch für eine breitere Öffentlichkeit interessant wird, müssen Drittanbieter Apps für sie entwickeln oder zumindest in einem ersten Schritt ihre Apps an die Brille anpassen.

Mit 2.000 US-Dollar Einstiegspreis wäre Apples Brille erheblich teurer als die Meta Quest Pro, die im Oktober 2022 vorgestellt wurde. Diese Brille ist für 1.500 US-Dollar zu bekommen. Die bisherige Quest 2 kostet 400 US-Dollar. Davon hat Meta rund 15 Millionen Stück verkauft.

Apple wird aufgrund des hohen Preises keine solchen Stückzahlen verkaufen, doch das bedeutet ja nicht, dass die darauf folgende Generation der Brille zum gleichen Preis angeboten wird. So war es beim iPhone schließlich auch. Die erste Generation war der Wegbereiter für eine neue Produktkategorie und deutlich teurer als die darauf folgenden Modelle.

Interessierst du dich für Apples Brille? Würdest du sie für einen Stückpreis von 2.000 US-Dollar kaufen? Schreibe etwas dazu in die Kommentarfelder.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Preisschock: Mixed-Reality-Brille von Apple wird teuer" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Microsoft Hololens kostet auch nicht weniger. Trotzdem wird sie gekauft und eingesetzt.

Apple wird inzwischen ja als iPhone Company bezeichnet, was eher auf einen Consumer-Fokus hinweist.

Microsoft hat sich von einem Softwarehersteller zu einem Cloud- und Enterprise-Provider mit entsprechender Softwareentwicklung entwickelt. Die Hololens war und ist als AR-Brille für professionelle Anwendungen konzipiert, die mit den Anwendungen im Unternehmen einen deutlichen Vorteil bieten. Der Anschaffungspreis ist dabei zweitrangig und im Vergleich zu den Kosten für Anwendungen, die dem Unternehmen einen Mehrwert bieten, eher gering. Manchmal wird sie erstmal auch als System als Assistenzsystem verwendet, was eher trivial ist.

ich bin gespannt, wie sich Apple mit einer AR-Brille positionieren wird. Bei dem genannten Preis und Stückzahl, wird sie auch auf professionelle Anwendungen abzielen.
Ich bin gespannt, was da passiert und welche Anwendungen im ersten Schritt von Apple und Software-Partnern kommen.

Absurd teuer. Definitiv nichts für den Massenmarkt. Die Frage ist, ob sich dies für Apple lohnt…

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.