Der ehemalige Mitgründer von 9to5Mac, der mittlerweile für die Nachrichtenagentur Bloomberg beschäftigt ist, hat in einem neuen Beitrag eine Einschätzung zu Apples kommendem iPhone 8 abgegeben. Die Gesichtserkennung nennt er „Face ID“ in Analogie zum vorhandenen System mit Fingerabdrucksensor, Touch ID.
Gurman nimmt eine Aussage Tim Cooks aus dem Juni zum Anlass, über das iPhone 8 zu urteilen, so weit wir es denn kennen können. Der Apple-Chef meinte den HomePod, als er selbst urteilte, Apple wolle nicht der erste am Markt sein, sondern seinen Kunden das beste Erlebnis bieten. Der Bloomberg-Redakteur glaubt, dass der Geschäftsführer des iPhone-Herstellers damit genauso gut das kommende Jubiläumssmartphone angesprochen haben könnte.
Gesichtserkennung ein Top-Feature des iPhone 8
Denn: Mit der Gesichtserkennung neben vielen weiteren Features, hätte Apple wieder eine Technologie perfektioniert, dass man laut Gurman mit Fug und Recht von ihr als den „Kronjuwelen“ des kommenden Apple-Geräts sprechen dürfe. So weit bekannt, soll das Feature auch prima im Dunkeln funktionieren, dank Infrarot-Sensorik und generell können man das Smartphone in wenigen hundert Millisekunden über die Interaktion mit der Frontkamera entsperren. Auch Apple Pay würde auf diese Weise noch einmal deutlich komfortabler und vor allem sicherer, heißt es.
Wir werden vermutlich im kommenden Monat bereits erfahren, ob und wie viel Wahrheit in den Spekulationen der letzten Zeit lagen. Bis dahin sind wir gespannt, ob nicht noch eine ganz andere Facette des kommenden iPhones enthüllt werden wird.
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sorry aber gesichtserkennung zum enstperren? das ist doch ein großer rückschritt!
wo bleibt da der komfort im dunkeln das handy zu entsperren?
wo ist die sicherheit, dass da nicht einfach ein foto hingehalten wird?
@typ: Mir scheint, Du hast noch nicht viel über Face ID gelesen. Apples System nimmt eine Tiefenerkennung vor. Vielleicht kennst du so rote oder grüne Lasersysteme bei Digitalkameras. Die haben den Laser ausgesendet, die Rückmeldung abgewartet und die Belichtungszeit für den Blitz darüber angepasst. Apple nutzt Infrarotsensoren, diese funktionieren auch in der Dunkelheit. Der Nutzer wird gar nicht mitbekommen, dass er "abgetastet" wird. Ein Foto ist 2D. Beim Scannen des eigenen Gesichts werden Fixpunkte registriert, so wie jetzt bei Touch ID Du auch mehrfach den Finger auflegen musst, damit sich die Secure Enklave einen Datensatz anlegt. Wie viele Datenpunkte Apple verwenden wird, weiß ich nicht. Aber du kannst dieses System dann nicht mit einem Foto hereinlegen. Ich weiß natürlich nicht, wie es mit einem 3D-Modell einer Person ist, also ob man das System eventuell mit einer Wachsfigur überlisten könnte. Das wird sich dann zeigen. Der Fingerabdruck ist aber weitgehend 2D und dadurch weniger sicher als die Gesichtserkennung.
Hallo Typ!
Die Gesichtserkennung erfolgt mittels 3D Analyse, das heist ein einfaches Foto wird zum entsperren nicht ausreichen!
Vorerst bitte genau lesen, bevor man falsche Urteile von sich gibt!!!!!