Apples Smartwatch ist sehr teuer geraten. Während die Apple Watch Sport mit 400 Euro beziehungsweise 450 Euro noch einigermaßen erschwinglich ist, kostet die Apple Watch – bei gleicher technischer Ausstattung – in der günstigsten Variante mit Gummiarmband bereits 650 Euro. Legt der Käufer jedoch Wert auf ein edles Armband aus Leder oder Metall, klettert der Preis schnell auf bis zu 1.250 Euro. Das originale Metall-Gliederarmband der Apple Watch kostet somit zum Beispiel mehr als die Apple Watch Sport.
Für Drittanbieter öffnet sich deshalb ein großer Markt. Viele Apple Watch-Käufer werden beim Kauf der Uhr beim Armband sparen und sich ein günstigeres Armband von einem anderen Anbieter kaufen. Da Apple bei seiner Apple Watch jedoch keinen Standard-Armband-Anschluss verwendet, müssen spezielle Armbänder hergestellt werden. Alternativ kann man auch auf Adapter zurückgreifen, die reguläre Uhrenarmbänder mit der Apple Watch kompatibel machen.
Die ersten Entwickler haben auch bereits ihre Crowdfunding-Kampagnen für Apple Watch-Armbänder gestartet. Click will einen günstigen Adapter herstellen, mit dem reguläre Armbänder auf die Apple Watch passen. Monowear Design versucht dagegen gerade 20.000 Euro via Kickstarter einzunehmen, um Leder- und Metall-Armbänder für die Apple Watch herstellen zu können, die jeweils rund 80 US-Dollar kosten sollen. Auch der erste Entwickler eines Apple Watch-Armbandes mit eingebautem Akku hat sich bereits zu Wort gemeldet.
In den nächsten Wochen und Monaten dürften sich Hunderte neue Entwickler auf diesen Markt konzentrieren. Die Armband-Vielfalt für die Apple Watch könnte ähnliche Ausmaße wie die iPhone-Hüllen-Schwemme der vergangenen Jahre annehmen und somit einen großen Markt für Zubehörhersteller eröffnen, die ebenfalls ein Stück vom Kuchen abhaben wollen.
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Also ein gescheites Uhrarmband kostet beim Juwelier (ich rede nicht von Fechtgold Armbändern sondern qualitativen Markenarmbändern) auch gern gleich mal 250€....
Kann mir auch nicht vorstellen das Apple mit der watch den gleichen produktzyklus wie mit ipad/iphone fährt. Eine Uhr sollte was für die Ewigkeit sein, das sind sich die Leute von Apple sicher auch bewusst
Ich hoffe auf ein Upgrade seitens Apple und nicht einer neuen Uhr. Was ich damit meine ist dass man zb. nächstes Jahr, wenn es einen besseren Akku und schnellere HW vielleicht mit neuen Sensoren gibt, einfach das Innenleben der Uhr austauschen lassen kann ohne auch ein neues Gehäuse zu kaufen.
Das Gehäuse der Uhr kostet in der Herstellung max 20 Euro (Alu, Edelstahl), wenn Apple dir die 2. Generation einbaut kostet das mehr als eine neue Uhr (Arbeitskosten, 2x Versand, Innenleben der neuen Uhr), also hat sich deine Hoffnung schon erledigt. Hatte mal ein Acer Notebook NP 800 Euro nach 2 Jahren 2 Monaten ist das scharnier abgebrochen, für die Reparatur des Scharniers wollte Acer 425 Euro. Nur das du mal ein gefühl für deren Stundenlohn bekommst.
Dass die Leute immer glauben der Materialpreis sei alleine bestimmend für den Endpreis. Sicher, bei den Wettbewerbern, die keinerlei oder nur stümperhaft Support betreiben stimmt das vermutlich sehr wohl.
Trotzdem ist der Preis von 18.000€ nicht zu rechtfertigen
18 Karat Gold Kosten um die 5000€ und dann noch die apple watch die es auch für 400€ gibt.
Wo sind die restlichen 13.000€?
Kann mir keiner erzählen dass die nicht weniger als 300% Gewinn mit der Edition machen
Doch, der Preis ist zu rechtfertigen. Es handelt sich ja schließlich nicht um einen Warenbezugsschein für Sozialhilfeempfänger sondern um ein Luxusgut. Da kann man nehmen, was man will. Und man kann es auch niemandem verübeln, wenn er maximalen Gewinn einfahren will. Apple produziert die Sachen ja schließlich nicht aus Nächstenliebe.
Die nächste Generation wird als erstes mal dünner wie immer.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Armbänder auch mit zukünfitigen Generationen der Apple Watch verwenden lassen. Würde mich aber nicht wundern, wenn Apple bei jeder Generation auch einen neuen Anschluss für die Armbänder macht damit die alten Armbänder nicht mehr verwendbar sind und neue gekauft werden müssen. Das Geschäft will man sich schliesslich nicht entegehen lassen, schliesslich kann man jeder Apple Watch (egal wie teuer) nach wenigenJahren auf den Müll werfen weil a) der Akku hinüber und b) die Software nicht mehr unterstützt wird. Soviel zum Thema "was für die Ewigkeit", eine Rolex z.B. hält ein Leben lang mit Garantie auf Lebenszeit.
Die hat auch nur 2 Jahre Garantie. Muss man die nicht immer zum Service schicken um eine weitere Garantieverlängerung zu bekommen?
Kann natürlich noch ein bisschen mehr ins Geld gehen über die Lebenszeit.
Das ist ein typisches Problem anfälliger Mechanik.
Wohingegen der Akkutausch bei einer Apple Watch vermutlich wesentlich preisgünstiger sein dürfte. Und nicht mehr supportete Software hört nicht auf zu funktionieren. Im Gegensatz zu nicht gewarteter Mechanik einer Uhr.
Statt 11000 für die Apple Watch Edition auszugeben, kaufe ich mir lieber für günstige 300 Euro eine Samsung Watch. Dann schmelze ich das Gehäuse ein und verkaufe das Gold für ein paar 1000. Oder habe ich etwas bei den Land auf und Land ab durchgeführten Vergleiche missverstanden?
Wenn keine 11000 frei verfügbar sind muss man wohl oder eher übel in den sauren Apfel, äh. Samsung oder so beissen. Ob beim Einschmelzen dessen Gehäuses echtes oder Katzengold übrig bleibt lässt sich nicht eindeutig bestimmen.
Wenn es nicht für den Golden Delicious reicht, dann würde ich mir aber vorher eine süsse Apfelsorte der mittleren Qualität kaufen. Bevor es mir durch einen sauren Apfel das Gesicht verzieht.