Neuer Prozessor, neues GPS, neue Armbänder, neuer Bildschirm: Eigentlich ist alles an der Apple Watch Series 2 neu, bis auf das Gehäuse. Das würde man jedenfalls nach der Keynote auf den ersten Blick annehmen, aber das stimmt nicht ganz. Denn die zweite Generation ist ein bisschen dicker und etwas schwerer als die erste Smartwatch von Apple.
Apple Watch Series 2 ist 14 Prozent schwerer
Die Apple Watch Series 2 in ihrer 42-Millimeter-Ausführung ist 14 Prozent schwerer als das Vorgängermodell. Wog die erste Generation genau 30 Gramm (ohne Armband), sind es jetzt 34,2 Gramm. Die kleinere Apple Watch mit einer Bildschirmdiagonale von 38 Millimetern wiegt 13 Prozent – oder 3,2 Gramm – mehr. Die Werte beziehen sich allesamt auf das Basis-Modell mit dem Aluminium-Gehäuse.
Zurückzuführen ist das ziemlich wahrscheinlich auf den Akku. Dieser ist bei der Apple Watch und Apple Watch Series 1 unverändert. Bei der zweiten Generation hat Apple einen Akku verbaut, der eine höhere Kapazität besitzt und damit ein größeres Volumen sowie Gewicht mitbringt.
Neben dem Gewicht ist auch die Dicke etwas angewachsen. Statt 10,5 Millimeter ist das Gehäuse der beiden Smartwatches nun jeweils 11,4 Millimeter dick. Das ist immerhin auch ein Anstieg von rund 8 Prozent – und das bei einem Wearable, von dem sich viele Nutzer wünschen, es würde dünner werden.
Die größere Akkukapazität scheint übrigens nicht bei der Betriebsdauer zu helfen, da Apple das ansonsten im Marketing-Material oder auf der Keynote kommuniziert hätte. Auch in den technischen Daten wird von denselben 18 Stunden geschrieben, die schon immer dort standen. Wenn die Leaks korrekt sind, dürfte die zusätzliche Kapazität den Mehrverbrauch durch den GPS-Empfänger auffangen.
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Dünn aber Laufzeit von 7 Tagen am besten das ist wunschdenken ! Etwas dicker und etwas schwerer wäre gut dann läuft sie länger !
Ist aber kein Problem. Die bisherige Watch war bereits sowohl größen- als auch gewichtstechnisch höchstens im Mittelfeld. Lieber etwas schwerer werden und dafür die Akkulaufzeit erhöhen, oder wie im aktuellen Fall, trotz Leistungssteigerung stabil halten. Bei Uhren ist das generell kein so großes Thema wie bei Smartphones. Wer schon einmal einen ordentlichen Chrono am Arm gehabt hat, weiß wie schwer so eine Uhr sein kann.