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Apple vs. FBI: Mit diesen starken Worten eröffnete Tim Cook die Keynote

Apples diesjähriges März-Event hat sich etwas von den anderen Apple-Events der vergangenen Jahre unterschieden. Denn Apples CEO Tim Cook tauchte nicht sofort in die Produkt-Vorstellung ein, sondern begann zunächst mit einem Statement in Bezug auf den derzeitigen Streit mit dem FBI. Das FBI fordert von Apple bekanntlich den Einbau einer Hintertür in sein Betriebssystem iOS. Cook erklärte, warum dies nicht machbar ist.

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Als Apples Chef Tim Cook zu Beginn des Apple-März-Events die Bühne betrat, wurden wohl einige Erwartungen enttäuscht. Schließlich startete Cook nicht sofort in die Produkt-Präsentation. Allerdings hat sich diese Verzögerung der eigentlichen Präsentation gelohnt. Denn Apples Chef äußerte sich zunächst ausführlich zum derzeitigen Rechtsstreit mit dem FBI.

Cook zufolge hat Apple ein große Verantwortung sowohl seinen Kunden als auch seinem Land, den USA, gegenüber. Apples Kunden würden sich ein iPhone mit dem Wissen kaufen, dass das Gerät mit in die intimsten Bereiche ihres Lebens genommen wird. Das iPhone ist immer dabei und manche nutzen es für Dinge, die niemals an die Öffentlichkeit kommen dürfen, beispielsweise Nacktbilder. Apples Kunden vertrauen also dem iPhone – zum einen weil sie es müssen, zum anderen weil sie gelernt haben dem Unternehmen Apple zu vertrauen und sich darauf verlassen, dass sie dieses Unternehmen nicht verraten wird. Das iPhone muss deshalb so sicher sein, wie es geht, damit die Besitzer und Nutzer all ihre Daten darin sicher verwahren können.

Eine Hintertür für das FBI würde dieses Vertrauen zerstören. Auch wenn zunächst nur das FBI diese Lücken nutzen kann, gäbe es dann doch eine beabsichtigte Möglichkeit alle privaten Daten auszulesen. Und Möglichkeiten werden immer auch missbraucht, wie es unter anderem Edward Snowdens geleakte NSA-Dokumente bewiesen haben.

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