Apples Einzelhandelschefin Angela Ahrendts, die anlässlich der Eröffnung von Apples neuem Store Michigan Avenue mit dem Sender CNBC sprach, hat festgelegt, dass Apples Verkäufer Kunden keine Geräte aufdrängen sollen, die sie nicht benötigen. Das gelte auch für das iPhone X. Apple respektiere, dass jeder Kunde unterschiedliche Ansprüche hat, die möglicherweise nicht den Kauf des teuersten iPhone-Modells erfordern.
"Intern heißt der Slogan zwar 'ein iPhone für alle'", so Ahrendts. "Ich bevorzuge es, wenn wir fragen, für wen du es kaufst. Wenn sie 6 oder 7 Jahre alt sind, was brauchen sie dann? Wenn es jemand ist, der in einen neuen Bereich hineinschnuppern möchte, was braucht er dann? Wir machen das so mit dem Mac, wir machen das mit dem iPad, warum sollten wir das nicht mit dem Telefon machen?"
Mit Upselling ist ein Verkaufstrick gemeint, bei dem Kunden statt einer günstigen Variante ein höherwertiges Produkt angeboten wird. Dazu sollen dem Kunden durch plausible Argumente und insbesondere durch Produktvorführungen die Vorzüge des teureren Produkts nahegelegt werden, zum Beispiel größerer Nutzen, Komfort und ähnlichem.
Apple hatte das iPhone X am 12. September 2017 vorgestellt. Es soll ab dem 27. Oktober 2017 vorbestellbar sein, den Auslieferungsbeginn kündigte Apple für den 3. November an. Mittlerweile gibt es allerdings Stimmen, denen zufolge Apple anfangs nur geringe Stückzahlen liefern kann, was zu Wartezeiten führen könnte. Das iPhone X kommt in den Speicherkonfigurationen 64 oder 256 GByte. Die 64-GByte-Version kostet 1.150 Euro, die 256-GByte-Variante 1.320 Euro.
Ming-Chi Kuo, ein Apple-Analyst bei KGI Securities, ist jedoch davon überzeugt, dass zum Start nur 2 bis 3 Millionen iPhone X zur Verfügung stehen.
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Es ist grundsätzlich fair gegenüber dem Kunden - egal welches höhenwertige Gerät da in Frage kommt. Und das wird ja hier im Artikel auch so geschrieben.
Nur leider ist die Überschrift etwas "Aktualisiert und in der Aussage reduziert" worden. Ist nicht ganz seriös, finde ich.
Hier die Übersetzung:” Wir haben beim X sehr lange Käuferschlangen. Bitte verkauft 8 und 8Plus aktiv.
Erst mal ist das ja richtig, was Apple vorschlägt, aber ich musste genau das auch denken. Angesichts bestehender Lieferverträge und Preisabschlüsse mit Zieferern fliegt denen das iPhone 8 gerade um die Ohren. Wir lesen 50% Produktionsreduzierung und vergessen dabei, dass nun Lieferanten berechtigte Forderungen stellen.
Das habe ich gemerkt.
Meine Mutter hatte mich gebeten mit ihr nach einem neuen iPhone zu schauen.
Im Apple Store wurde ihr das iPhone 6s empfohlen, da der nette Mitarbeiter ganz genau gefragt hatte was sie mit dem Handy macht usw.
Also nichts da mit teuren Geräten verkaufen. ^^
Das upselling findet meiner Meinung nach schon ab Werk statt. Wichtige Speichergrößen die jeder haben möchte werden nicht angeboten. Dadurch ist man gezwungen die teurere Version zu kaufen. Das zieht sich durch die ganze Modellpalette. Ein iPhone x mit 64gb Speicher ist der größte Witz. Auch ein iPhone 8 mit 64gb ist ein reines Einsteiger Gerät. Man bräuchte 128gb. Die haben Sie weggelassen. Ist bei den iPads auch so. Und auch bei den MacBooks (fangen bei lächerlichen 128gb an). Naja ist nur meine Meinung.
Also ich würde mich definitiv nicht als Einsteiger bezeichen und besitze dennoch "nur" das 64 GB iPhone 8 Plus.
Ich nutze 62 Apps darauf, ich habe Fotos, Videos und Musik darauf.
Nur eben keine Unmengen an Daten, da ich die Fotos Zuhause meist direkt auf den Rechner ziehe. Ebenso benötige ich keine 10000 Songs auf dem Ding.
64 GB und Einsteigergerät, dass ich nicht lache....
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