Der Spiegel gehört seit vielen Jahren zu unserem täglichen Leben. Egal, ob wir früh gleich einen Blick reinwerfen, vor dem Weggehen nochmal die Frisur checken oder uns kurz vor dem Schlafengehen beim Zähneputzen beobachten – der Spiegel ist stets zur Stelle. Wäre es nicht cool, wenn man die Zeit vor dem Spiegel noch anders nutzen könnte?
Dieser Gedanke muss auch dem „New Yorker"-Designer Rafael Dymek durch den Kopf gegangen sein, bevor er sich an sein neuestes Projekt – den Apple Mirror – gemacht hat. Unscheinbar und mit schwarzem Rahmen hängt er bei dem Designer Zuhause. Erst bei Berührung offenbart sich das coole Konzept – ein Spiegel mit iOS 10 beziehungsweise orientiert sich die Bedienoberfläche und Design stark an Apples mobilen Betriebssystem.
Der smarte Spiegel zeigt das Wetter, die Uhrzeit und verschiedene App-Icons an. Letztere lassen sich öffnen und problemlos auf der Oberfläche positionieren. So kann man beispielsweise eine Serie auf Netflix schauen, Facebook aufrufen, Heimgeräte steuern, Notizen erstellen, einen Uber bestellen oder Musik abspielen. Nach 45 sekündiger Inaktivität schaltet sich die Bedienoberfläche aus und kann wieder mit einem Fingertipp aktiviert werden.
Im Flur ist ein solcher Spiegel natürlich – bis auf die Wetter- und Uhrzeitanzeige – nur wenig nützlich, aber im Badezimmer könnte er viel Potenzial haben. Man könnte nebenbei Videotipps auf Youtube anschauen oder noch nebenher die letzten Minuten der Lieblingsserie weitersehen, während man sich bettfertig macht.
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Die Use-Cases überzeugen mich. Und wenn man sich vorher die Hände wäscht, hat man bestimmt kaum Fettfinger auf dem Spiegel.
Tippitoppi .-)
Ja, tägliches Putzen bleibt wohl nicht aus ...