Kulanz

Apple erstattet Geld für bestimmte Reparaturen des iMac

Defekte Scharniere der iMacs haben Benutzer viel Geld gekostet, doch nun erstattet Apple ihnen das Geld für die Reparatur zurück. Teilweise mussten Nutzer die Reparatur zunächst aus eigener Tasche zahlen, was mehr als 100 Euro kostete.

Von   Uhr

Apple hat nach Informationen von Macrumors intern beschlossen, Reparaturkosten für defekte Bildschirmscharniere beim iMac den Kunden nachträglich zu erstatten. Zuvor war ihnen mehr als 100 Euro für die Repatatur abgeknöpft worden.

Die defekten Scharniere haben zur Folge, dass das Display der iMacs sich nicht mehr in einem bestimmten Neigungswinkel fixieren lassen sondern einfach nach unten klappen. Viele Nutzer hatten sich mit Stützen und ähnlichen Notlösungen beholfen.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Betroffen sind einige 27 Zoll große iMac, die zwischen Dezember 2012 und Juli 2014 verkauft wurden. Jüngere Modelle scheinen technisch verändert worden zu sein, damit der Fehler nicht mehr auftritt. Vermutlich wurde in den ersten Exemplaren statt Metall Kunststoff verwendet, der der Belastung auf Dauer nicht gewachsen war. Das Problem wurde in vielen Nutzerforen und den Apple-Supportforen seit langem diskutiert, bisher hat Apple nie öffentlich geäußert, wie in diesem Fall verfahren werden soll. 

Apple repariert iMacs, bei denen das Problem auftritt, bis zu fünf Jahre nach Kaufdatum kostenlos. Wer die Reparatur bereits bezahlt hat, bekommt sein Geld zurück. Nutzer miüssen das Unternehmen über den Service kontaktieren. Auf der Apple-Website befindet sich kein Hinweis zu dem Austauschprogramm.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple erstattet Geld für bestimmte Reparaturen des iMac" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

"Zuvor war ihnen mehr als 100 Euro für die Repatatur abgeknöpft worden."

Eigenartig klingende Formulierung, die die Wirklichkeit verzerrt, eher Straßen-Jargon.

Die entstandenen Unkosten müssen nunmal beglichen werden, wenn Garantie und Gewährleistung nicht mehr greifen. Es sei denn der Fehler tritt so oft auf, dass Apple im Sinne des Käufers handelt (um mögliche Prozesse aus dem Weg zu gehen). Und genau das passiert hier nun.

Verfährt jede größere Firma so??? Ich kenne zumindest ausreichend andere Fälle.

Wie das bei Apple läuft mit der Kulanz hab ich ja heute morgen schon kundgetan...

Ich finde die Entscheidung korrekt.
Hoch lebe der Kaiser.

I.A.
Adrian von Kostenfels
III Sekretär des Königlichen Reichsjustizministeriums

I.V.
Prof. Dr. Dr. Dr. h.c. Richard von Hohenfels
Adjutant vom König Wilhelm II

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.