AppsFlyer bietet Softwarefirmen die Möglichkeit Statistiken Ihrer Apps auszuwerten. Eine Kenngröße ist beispielsweise das Deinstallieren. So hat das Start-up in seinem Datensatz zwischen September und Oktober 2016 20 Millionen „Deinstallierungen“ gemessen. Im Durchschnitt würden drei von zehn installierten Apps von den Nutzern wieder von ihren Smartphones oder Tablets gelöscht.
Android-Nutzer deinstallieren häufiger Apps
Bei der Auswertung fiel AppsFlyer auf, dass sich das Verhältnis zu Ungunsten von Android-Nutzern wandelt. Dieser würden doppelt so oft Apps deinstallieren als iOS-User. Bei der Kategorie von Spielen neigt sich die Waage sogar noch weiter Richtung Android-Usern. Denn diese deinstallieren drei mal so oft ihre Games als iOS-Nutzer.
Gerätespeicher hat Einfluss auf Löschverhalten
Auch wenn Apple-Nutzer regelmäßig den geringen Speicher von Einstiegsmodellen des iPhone oder iPad kritisieren: Android-Geräte haben, gerade wenn sie nicht aus dem Premiumsegment stammen, noch weniger Speicher. In der Regel muss dieser per SD-Karte erweitert werden. Die Speicherknappheit ist mit ein Grund für das Deinstallationsverhalten der Android-Nutzer.
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US-Amerikaner löschen am seltensten
Darüber hinaus konnte AppsFlyer einen weiteren, demographischen Aspekt feststellen. Statistisch wird in den USA am seltensten eine App deinstalliert. Demgegenüber wird in aufstrebenden Märkten wie Indien deutlich häufiger die Software von den Geräten gelöscht.
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