Der diesjährige Kongress des Chaos Computer Clubs hat begonnen. Seit gestern setzen sich rund 12.000 Teilnehmer des 33C3 mit Technologie, Software, Sicherheit, Privatsphäre und vielen anderen Dingen auseinander. Insgesamt werden sich mehr als 200 Vorträge mit Sicherheitslücken in spezifischen Anwendungen oder den Konsequenzen politischer Entscheidungen beschäftigen. Auch ein Theaterstück zum NSA-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages wird es geben.
33C3 ist völlig ausverkauft
12.000 Eintrittskarten waren aber leider bei weitem nicht genug, um das große Interesse am 33C3 abdecken zu können. Alle Tickets waren bereits deutlich vor Beginn der Veranstaltung ausverkauft. Wer trotzdem einige Vorträge ansehen will, kann dies im Live-Stream über die Webseite des CCC tun. Diverse Videos, beispielsweise der beliebte Fnord-Jahresrückblick mit Frank Rieger und Felix von Leitner, werden direkt im Anschluss an den 33C3 auch auf YouTube und Co. landen.
Der diesjährige Kongress des CCC steht unter dem Motto „Works for me“. Generell ist der Ausblick des 33C3 aber ein Pessimistischer. Denn Hintertüren in Software und Hardware, Aushebelungspläne von Verschlüsselung und immer mehr Überwachung bereiten den Hackern große Sorgen. Schließlich wird hierbei versucht, sich das Gefühl absoluter Sicherheit auf Kosten der Freiheit und der Individualität zu erkaufen. Gleichzeitig machen aber viele Forderungen von Staaten, Sicherheitspolitikern und Behörden Technologie einfach nur unsicherer.
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