Apple verkauft seit gestern neue 27 Zoll-iMacs mit 5K-Display. Kunden haben die Möglichkeit, bei allen drei iMacs einen 32 GB großen Arbeitsspeicher auszuwählen. Wie der US-amerikanische Online-Händler Other World Computing (OWC) berichtet, unterstützen die neuen 27 Zoll-iMacs jedoch Arbeitsspeicher bis zu einer Größe von 64 GB.
OWC schreibt, dass jedes der drei iMac-Modelle vier Slots für RAM-Riegel besitzt. Jeder einzelne dieser Slots unterstützt Riegel mit bis zu 16 GB RAM. Zusammengerechnet ergibt das einen möglichen Gesamtarbeitsspeicher von 64 GB.
OWC wird den neuen 27 Zoll-iMac deshalb ab dem heutigen Mittwoch in Varianten des neuen 27 Zoll-iMacs mit 48 GB RAM und mit 64 GB RAM anbieten. Noch ist der Preis der umgerüsteten Maschinen nicht bekannt. OWC verlangt für einen einzelnen 16 GB großen RAM-Riegel jedoch 134 US-Dollar. Insgesamt sollte ein iMac mit 64 GB via OWC demnach 536 US-Dollar mehr kosten als die ansonsten gleiche iMac-Konfiguration im Apple Store mit nur 8 GB RAM. Arbeitszeit wird bei dieser Rechnung jedoch nicht berücksichtigt.
Der Online Händler hat auch den neuen 21,5 Zoll-iMac mit 4K-Display in seine Einzelteile zerlegt. Schließlich wollte das Unternehmen auch dort Upgrade-Möglichkeiten finden. Der Arbeitsspeicher dieses iMacs ist jedoch fest auf das Logic Board gelötet. Es besteht somit keine Möglichkeit, den Arbeitsspeicher des 21,5 Zoll-iMac mit 4K-Retina-Display aufzurüsten.
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