Im letzten Jahr erschien das 12 Zoll MacBook in einem super schlankem Design, einen hochaufgelösten Retina-Display, einem neuen Intel M-Prozessor und zum Missfallen vieler Nutzer mit nur einem USB-C-Anschluss für den zusätzliche Adapter benötigt werden, um etwa einen entsprechenden einfachen USB-Stick anschließen zu können.
An den Anschlussmöglichkeiten wird sich wohl nur wenig ändern und Apple wird wohl auch weiterhin auf USB-C setzen. Insgeheim hoffen wir auf einen SD-Karten-Slot - wenigstens einen für MicroSD-Karten. Dafür besteht aber wohl nur wenig Hoffnung. Wahrscheinlicher ist aber, dass man der 480p-FaceTime-Kamera ein HD-Update spendiert, sodass wir ein deutlich bessere Auflösung bei Skype- oder FaceTime-Anrufen zu Gesicht bekommen. Immerhin hat Apple Ende letzten Jahres mit der Frontkamera des iPhone 6s einen deutlichen Schritt nach vorne gemacht, ob es schlussendlich eine 5-Megapixel-Kamera wird bleibt abzuwarten.
Das Retina-Display samt seiner Auflösung von 2304 x 1440 Pixeln sowie das Design werden in diesem Jahr nicht angetastet. Grundlage für diese Annahme sind die anderen Mac-Baureihen, die oftmals schon seit 2012 oder länger keinerlei äußerliche Veränderungen durchgemacht haben. Dort besserte man zwar hier und da am Farbkonstrast nach, aber die Auflösung blieben unverändert.
Im Inneren hingegen wird sich vor allem die Prozessorleistung ändern. Während man im letzten Jahr auf einen Intel M-5Y31-Prozessor gesetzt hat, werden im diesjährigem Update wohl Intels m5-6Y57-Prozessoren verbaut, die standardmäßig mit 1,1 GHz getaktet sind. Eine Übertaktung des Dual-Core-Prozssors auf 1,3 GHz im Grundmodell scheinen durchaus realistisch, die mittels Turbo-Boost kurzzeitig bis zu 2,8 GHz erreichen können. Im Spitzenmodell sehen wir einen Intel Core m7-6Y75-Prozessor mit einer 1,5 GHz Taktung pro Prozessorkern mit Turbo-Boost auf bis zu 3,1 GHz für den man allerdings tief in die Tasche greifen muss. Mit den Skylake-Prozessoren erhält das MacBook ebenfalls die integrierte Grafikkarte Intel HD Graphics 515. Natürlich kann über hier nur über die groben Werte spekuliert werden, was Apple am Ende aus Intels neuester Prozessor-Generation für das MacBook herausholt bleibt daher spannend.
Durch die neuen optimierten Skylake-Prozessoren bleibt die Akkulaufzeit auf einem Niveau mit dem Vorgänger, könnte aber auch bei richtigem Energiemanagement leicht ansteigen, sodass wir in diesem Jahr tatsächlich bei den angegebenen 10 Stunden Laufzeit liegen können.
Ähnlich wie bei Design und dem Display sehen wir auch beim Speicher keinen Grund für tiefgreifende Änderungen. Apple wird für den Flash-Speicher wieder die bekannten 256-GB- und die 512-GB-Optionen anbieten und die Geräte mit 8 GB 1600 MHz LPDDR3 SDRAM Arbeitsspeicher bestücken.
Da das Early 2016er Modell das letztjährige ersetzt, wird sich auch an der Preisstaffelung nicht allzu viel ändern, sodass das Basismodell etwa 1.449 Euro und die bestmögliche Konfiguration rund 2.000 Euro kosten wird. Farblich werden die Gehäuse vermutlich wieder in Silber, Space Grau und Gold verfügbar sein, wobei aber auch eine Roségold-Variante möglich wäre.
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Mich würde viel mehr wunder nehmen wie das Macbook Pro in 2 Wochen ausschauen wird. Warte nun über 1 Jahr mit einem Kauf und erhoffe mir viel von den nächsten Keynotes ich hoffe ihr bringt noch einen Bericht über das MBP :D
gibs zu.. du sparst seit nem Jahr :-)
Nein wirklich das ist kein Witz, es hat sich noch nicht gelohnt mein 2011 Modell zu ersetzen (wurde updatet mit einer SSD und 16GB RAM) ich warte auf die neuen Prozessoren um das geht es mir :D
Cirill du schlawiner.
Mir gehts genauso, würde gerne mein Mid2012er MacBook Pro ersetzen und warte seit einem guten halben Jahr drauf, dass Apple die endlich auf die Skylake-Plattform aktualisiert...
Ich nutze den neuen MacBook 2015 seit Mai 2015 und bin wirklich höchst zufrieden. Ich verwende es jedoch nur für Office- und Web-Arbeiten. Für alle anderen Anwendungen (Filme bearbeiten, etc.) nutze ich noch mein MBP 2012, den ich ebenfalls bald ersetzen möchte. Ich hoffe ebenfalls, dass neue MBP vorgestellt werden.
Ich würde für das MacBook durchaus eine Option mit 16GB begrüssen und einen zweiten USB-C Port ...