Von der groben Aufteilung ist FCP X iMovie nicht ganz unähnlich, aber bleibt nach wie vor eine Profi-Anwendung. Die Pflicht (64-Bit-Unterstützung) hat Apple wie erwartet erfüllt, ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von Multicore-CPUs. FCP nutzt Grand Central Dispatch und skaliert besser auf mehrere Prozessorkerne. Das Rendern im Hintergrund soll davon profitieren. 4K-Formate unterstützt das Programm.
Die magnetische Timeline sorgt dafür, dass sich Clips beim Verschieben nicht gegenseitig überschreiben. Mehrere Clips lassen sich nun zu einem Clop kombinieren und Teile davon können mit Schlüsselwörtern versehen werden. In intelligenten Sammlungen werden Medien anhand bestimmter Eigenschaften (Kameraeinstellung, Anzahl der Personen im Bild) gebündelt. Wie das aktuelle iMovie besitzt auch FCP X eine Gesichtserkennung.
Final Cut Pro X soll im Juni für 299 US-Dollar im Mac App Store erscheinen. Die anderen Programme der Final-Cut-Suite waren nicht Thema der Veranstaltung. Gegenüber The Loop soll ein Apple-Vertreter die Veranstaltung als „Sneak Peek“ bezeichnet haben, später wird man mehr von den anderen Programmen hören. Dann wird wohl auch klar, ob es weiterhin die Suite in der Schachtel geben wird. Offen ist auch, was aus Final Cut Express wird, denn mit 299 US-Dollar ist FCP X auch für Aufsteiger von iMovie erschwinglich. Final Cut Express 4 kostet derzeit 199 US-Dollar. Dem kurzen Sneak Peek nach zu urteilen, könnte der Umstieg von iMovie auf FCP X aber leichter fallen, als der von iMovie auf FCE.
(Bild: @adamtheeditor)
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Da bin ich mal gespannt noch befürchte ich das es ziemlich teuer wird. Denn zur Zeit kostet das Studio 999$ und das update 299$. Hoffentlich gibt es dann auch noch ein update des FCP STudio zu kleinem Preis.
Gesichtserkennung mit iMovie? Wie geht das?