Kulanz

Apple erlaubt Rückgabe von Final Cut Pro X auf Anfrage

Eigentlich sind alle Verkäufe im App Store und Mac App Store endgültig, aber es kommt immer wieder vor, dass Apple den Kaufpreis auf Anfrage zurückerstattet. Mehrere Käufer von Final Cut Pro X melden, dass sie den Kaufpreis erfolgreich zurückerhalten haben. Offensichtlich möchte Apple die Wogen glätten.

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Wobei auch ohne Entrüstung und die begleitende Berichterstattung Apple in der Vergangenheit aus Kulanz Kunden die Rückgabe erlaubt hatte. Einige Kunden mussten allerdings mehrmals an den Apple-Support schreiben, um die App (bzw. die Lizenz) zurückgeben zu können. Eine Demoversion gibt es von Final Cut Pro X wie von den meisten Apple-Anwendungen nicht.

Die Wogen dürfte dies indes kaum glätten, dies hatte Apple schon frühzeitig verpasst: Angefangen von der ersten Präsentation, mit der die Erwartungshaltung der anwesenden Videoprofis geschürt wurde, über die fehlende Demoversion und den Namen, die Rücknahme von Final Cut Studio 3 aus dem Handel bis hin zu einem fehlenden Zeitplan für die Wiedereinführung fehlender Funktionen, hat Apple viele vermeidbare Fehler gemacht.

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Warum sollte die Kostenerstattung nicht Funktionieren? Ist der Mac App Store vom Fernabsatzgesetz ausgenommen oder wieso? Wie sieht denn da die Rechtslage aus, dass wäre doch mal ein interessantes Thema liebe ML-Redaktion!!

Soweit ich weiß, ist Software, sobald sie benutzt wurde und nicht mehr in der original Folie eingeschweißt oder das Siegel gebrochen ist (wie Musik CDs) vom Rückgaberecht ausgeschlossen.

Ich denke, dass der App Store hier keine Ausnahme bildet.

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