Dabei ist Transmit keinesfalls der vierte Aufguss, sondern von Grund auf neu programmiert: das „Transmit Twin-Turbo Engine“ verspricht einen 25 Prozent schnelleren Datentransfer bei kleinen Dateien – diese dürften den Löwenanteil ausmachen. Außerdem stehen Mehrfachverbindungen auf der Packliste, so dass der Transfer zwischen zwei Datenservern bequemer abläuft und per Mausklick auch synchronisieren lässt. Und bequem ist auch das neue Interface, sogar so angenehm und intuitiv zu benutzen, dass andere FTP-Programme dagegen alt aussehen.
Neben der Unterstützung von QuickLook und Coverflow wartet Transmit mit einem weiteren Schmankerl auf: „Disks“. Hinter dem schlichten Namen verbirgt sich die Möglichkeit, die normalerweise der eigenen iDisk vorbehaltenen Anzeige auf dem Schreibtisch auf alle Server des Pools auszudehnen. Damit werden die externen Server als virtuelle Festplatten auf dem Schreibtisch und im Finder-Menü angezeigt und können beliebig gefüllt oder geleert werden – selbst wenn Transmit gar nicht läuft. Dadurch ist eine perfekte Integration in die eigene Festplattenlandschaft möglich.
Als Protokolle kommen neben FTP und SFTP auch das obligatorische WebDAV und S3 für die Dienste von Amazons „Simple Storage Service“ zum Einsatz.
Soviel Gutes ist natürlich nicht umsonst zu haben: Für die Vollversion möchte Panic 34 US-Dollar, das Upgrade von der Vorversion kostet 19 US-Dollar. Systemseitig wird schon alleine wegen der schicken Benutzeroberfläche Mac OS X 10.5 vorausgesetzt.
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Ich habe eine Drupal Installation zum Backupen downgeloadet und die geschwindigkeit mit Cyberduck verglichen, dabei habe keine spürbaren Geschwindigleitsvorteile gegenüber Cyberduck gespürt.
Ich habe bisher die Version 3 benutzt,
nachdem update auf die neue ist es mir noch nicht
gelungen die relative Filegrösse in bytes
anzeigen zu lassen, und nicht nur die gerundeten
Kilobytes im Browser Fenster.
Geht scheinbar nur noch per "get info"
Schade bei der alten Version ging das aber.
Vom ersten Eindruck aber lohnt sich das update für 19 USD