Virtualisierungssoftware in der dritten Version

Win unter Mac: Fusion 3 ab sofort erhältlich

Virtualisierungsspezialist VMware hat die neueste Version der Software Fusion veröffentlicht, die das Ausführen von verschiedenen Windows- und Linux-Systemen auf Intel-Macs erlaubt. Die Versionsnummer 3 soll vor allem unter Mac OS X 10.6 auftrumpfen, beispielsweise ermögliche die 64-Bit-Unterstützung den Zugriff auf mehr Arbeitsspeicher, Windows 7 samt der aufwändigen grafischen Oberfläche „Aero“ werde unterstützt und auch Direct X 9.0c sowie OpenGL 2.1, damit auch grafisch anspruchsvollere Spiele in der Virtualisierung laufen.

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Eine echte Neuerung stellt die Unterstützung der Server-Versionen von Mac OS X 10.5 und 10.6 dar. So können Administratoren nun zunächst in der Virtualisierung veränderte Server-Einstellungen testen, bevor diese in der Produktivumgebung eingesetzt werden. Auch die Geschwindigkeit soll im Vergleich zum Vorgänger zugelegt haben. Für Mac-Neulinge bringt Fusion einen eigenen „Migrationsassistenten“ mit, der den gesamten Imhalt des Windows-PCs samt System, Programmen und Einstellungen über das Netzwerk laden kann.

Fusion 3 ist ab sofort erhältlich und kostet 72 Euro. Anwender von älteren Versionen können für knapp 36 Euro auf die neue Version aktualisieren. Eine kostenlose, 30 Tage lauffähige Testversion ist erhältlich. Wer seit dem 1. Oktober Fusion erworben hat, bekommt die Aktualisierung auf Version 3 kostenlos. Schüler und Studenten bekommen 50 Prozent Rabatt auf den Kaufpreis.

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Wo bekomme ich denn das Update für 29 EUR? Wenn ich über den VmWare-Shop gehe, kommen zu den 30,70 EUR noch Steuern dazu, so das der Preis für das Update bei > 45 EUR liegt.

Nun, da Snow Leopard und Win7 erhältlich sind und die Virtualisierungssoftware (Parallels 5 und Fusion 3) dazu aktualisiert und in neuen Versionen (sehr bald) erhältlich sind, könnte die MacLife mal wieder einen ausführlichen Vergleich starten. Der letzte ist zwar soweit ersichtlich nicht so lange her (Mac Life 02/2009) aber seither hat sich ja einiges getan. Ist sowas vielleicht vorgesehen?

Ich habe nicht vor, irgend ein Windows auf meinem Mac laufen zu lassen (wozu auch) und Windows 7 schon gar nicht. Ist dann ein kostenpflichtiges Upgrade überhaupt nötig? Möchte ich diverse Linuxe oder das vielleicht bald erscheinende Google Chrome OS testen, dürfte doch die bis dato aktuelle Version von Fusion mehr als ausreichend sein, oder?!

„Möchte ich diverse Linuxe oder das vielleicht bald erscheinende Google Chrome OS testen, dürfte doch die bis dato aktuelle Version von Fusion mehr als ausreichend sein, oder?!“

Meine persönliche Update-Strategie: Eine neue Version, egal welcher Software, wird erst dann gekauft, wenn ich mit der Vorversion an Grenzen stoße, die mit einem Versionssprung der Vergangenheit angehören sollten. Never change a winning team, vor allem dann, wenn es ins Geld geht. :) Bezüglich deiner Anforderungen solltet du auch mit Fusion 2 gut fahren.

Meines Wissens nach ist ein entsprechender Artikel bereits in Arbeit, ich leite deine Anregung aber trotzdem mal weiter. Danke! :)

man dankt!

Tut mir leid, mein Fehler, es sind samt Steuern (19 %) 35,70 Euro. Ist korrigiert.

Was ist denn das für ein neuer Mist mit dem Mehrpreis für “Update-Sicherheit”? Muss ich künftig sonst für jedes Update innerhalb einer Versionsnummer extra zahlen? Das wäre ja mal wieder ein interessanter neuer Trick, den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Spräche nicht gerade für das Unternehmen.

Man kann das Update auch über den US-Store kaufen.
Kostet 39.99$ + 6.00$ Tax = 45,99$
Bei einem Umrechnungskurs von aktuell knapp über 1,48 ergibt das rund 31,- EUR.

Zu den 35,31EUR aus dem deutschen Store hat man also über 4,- EUR gespart.

( "Wer den Kreuzer nicht ehrt, ..." )

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