Macs zunehmend beliebt bei Führungskräften

Mac OS X vs. Windows: Mac-Support deutlich günstiger

Laut einer Studie der Enterprise Desktop Alliance sind Macs im Unternehmenseinsatz auf lange Sicht günstiger als Windows-PCs. Die gegenüber Business-PCs höheren Anschaffungsaufwendungen spielt der Mac demnach durch deutlich günstigere Wartungs- und Support-Kosten wieder ein.

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Dieser Total Cost of Ownership (TCO) genannte Posten berücksichtigt alle Aufwendungen von der Anschaffung der Hardware über Software-Problemanalysen und -behebungen, Schulung der Mitarbeiter, Help-Desk-Calls (Anwenderunterstützung) und Systemkonfigurationen. Gerade in Unternehmen die mehrere Plattformen einsetzen, machen sich die Aufwendungen im TCO-Abrechnungsverfahren besonders bemerkbar. Ironischer Weise wurde das TCO-Verfahren im Auftrag von Microsoft entwickelt worden.

Demnach planen zwei Drittel der US-Unternehmen mit gemischten Systemen den Anteil der Apple-Rechner 2010 aufzustocken. 29 Prozent der Befragten gaben an, dass die niedrigeren TCO-Kennzahlen ein Schlüssel-Argument zum Wechsel auf den Mac darstellen. Besonders der einfache Support, Anwender-Vorlieben und gesteigerte Produktivität wären weitere Faktoren, die für die Anschaffungen von Apple-Computern sprechen.

Für den Unternehmenseinsatz von Macs spräche laut Michael Silver, Vize-President bei Gartner, dass zunehmend mehr Business-Anwendungen System-unabhängig entwickelt wurden, um den Anforderungen heterogener Lösungen gerecht zu werden. Dieser Umstand käme gerade Apple zugute, da sich Macs insbesondere bei Führungskräften,kreativen Abteilungen und Entwicklern zunehmender Beliebtheit erfreuen. Auch in Deutschland ist in Unternehmen ein Apple-Trend zu beobachten. So machte beispielsweise der Axel-Springer-Verlag schon 2008 mit der Meldung von sich reden, rund 12 000 Arbeitsplätze auf Apple-Computer umstellen zu wollen.

Inzwischen wird der Mac auch in Unternehmen zunehmend beliebter, obwohl Apple wenig Ambitionen zeigt, im Business-Bereich einen höheren Marktanteil zu erzielen, denn der Kern-Markt des Unternehmens aus Cuppertino liegt weiterhin im Consumer-Bereich.

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Also meine Erfahrungen mit dem Apple Support waren bisher genau andersherum als wie der Artikel schildert!
Ich habe sehr viele Mac Nutzer in meinem Bekanntenkreis und ich bin auch einer. Drei meiner Bekannten hatten bisher Probleme mit ihrem Mac (Display, Tastatur und Defekt) Alle drei hatten Apple Care, derjenige mit dem Tastatur Problem hat sein MBP Eingeschickt und bekam eine neue Tastatur eingebaut, diese hatte nach 2 wochen den selben Defekt dann sagte man ihm, das sei "normal" . bei den anderen beiden wurde der Ersatz trotz Apple Care gleich verweigert, bzw nur unter Zuzahlungen gewährt!
Genau deswegen habe ich kein Apple Care, mein MB ist knapp 1 1/2 Jahre alt und läuft noch, ich hoffe er geht nicht kaputt und dass ich mich nich mit dem Apple Support herumschlagen muss!
Denn Apple ist der einzige Anbieter der NUR 1 Jahr Garantier bietet, alle anderen Hersteller zb Sony bieten 2!

@bigbasti: "Denn Apple ist der einzige Anbieter der NUR 1 Jahr Garantier bietet, alle anderen Hersteller zb Sony bieten 2!"

Da irrst du dich aber gewaltig, es gibt noch genug andere, die auch nur 1 Jahr Garantie geben. Aber es ist natürlich ärgerlich, nur 1 Jahr von üblichen 2 zu haben!

bitte die beiden nicht vertauschen

das eine ist gesetzlich verpflichtend und das andere ist vom Hersteller freiwillig !

hier einige Infos dazu:
http://www.wohnnet.at/garantie-vs-gewaehrl.htm

so wie ich weiss, ist es bei jedem Gerät anders.
Hatte auch schon Sony, und hier hatte ich 1 Jahr Garantie, und 1 Jahr Gewährleistung.
Apple ist hier aber SEHR KULANT, was man von anderen nicht behaupten kann.
Wer baut schon ein neues Logiboard ein ca 530 Euro, und erneuert das Bottom-Case neu, und das, obwohl die Garantie schon 2 Jahre erloschen war? Also so etwas nenne ich mal 1A.

Ein "logiboard" (sonst heißts überall Mainboard) für 530€ ist doch von apple ein bewusst utopischer Preis, u.a. damit sich die Neugeräte besser verkaufen lassen. Wenns dann mal über Kulanz geht, dann hat man extremes Glück gehabt...

Die Gewährleistung ist in Deutschland vorgeschrieben und beträgt in den meisten Fällen 2 Jahre - unabhängig davon ob jetzt Sony oder Apple. Hier muss der Käufer in der Regel beweisen, dass der Schaden vor dem Kauf bereits vorlag, denn die Gewährleistung schützt ausschließlich vor dem Erwerb mangelhafter Ware.

Die Garantie ist eine freiwillige Leistung des Herstellers oder Verkäufers. Sie greift nicht, wenn der Schaden durch den Käufer verursacht wird ...

Das Apple da wenig Ambitionen zeigt ist doch klar, denn dann müßten sie sich auch mal ernsthaft hiermit befassen.
"Mac OS X: geringeres Risiko, aber letztlich unsicherer"
"In Cracking-Wettbewerben sind es regelmäßig die Apple-Systeme, in die Angreifer als Erstes eindringen können. Miller vertritt schon länger den Standpunkt, dass Mac OS X zu den vergleichsweise unsicheren Betriebssystemen zählt. Apple-Nutzer seien derzeit einem geringeren Risiko ausgesetzt, aber letztlich unsicherer ("safer, but less secure").
"Das Schreiben von Exploits auf dem Mac macht Spaß. Auf Windows ist es harte Arbeit."
http://www.heise.de/security/meldung/Pwn2own-Fazit-Mac-hacken-macht-Spass-Windows-ist-harte-Arbeit-208604.html
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Mac-OS-X-geringeres-Risiko-aber-letztlich-unsicherer-957594.html

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