Walt Mossberg hat in einem ersten Test festgestellt, dass sich QEM zwar wie ein modernes Mac-Programm anfühlt und bedient, aber mit der Windows-Version nicht mithalten kann. Einige Funktionen wurden außerdem nicht von Quicken 2007 übernommen. Dafür unterstützt QEM über 12000 Banken und Finanzinstitute. Die Datenübernahme älterer Versionen, von Microsoft Money oder Quicken für Windows soll gut funktionieren. Daten die QEM nicht unterstützt, werden natürlich nicht übernommen.
Einschnitte gab es dafür bei der Verwaltung von Investment-Konten, die Budget- und Report-Fähigkeiten der Software sind laut Mossberg nur rudimentär ausgeprägt.
Bis die Software in allen Punkten mit der Windows-Version gleichgezogen hat, wird es offensichtlich noch dauern, vorerst ist Quicken Essentials aber ohnehin nur für den US-amerikanischen Markt gedacht.
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was ich nur noch nicht erkannt habe, ist ob zu den 12.000 Banken auch deutsche Institute gehören...?!?!?
Hallo und Grüße aus Minnesota. In der Liste sind keine deutschen Banken. USA, Kanada, ein paar britische und mexikanische Institute.
Jörg.
Ich habe gestern (25.02.) gleich nach Bekanntmachung an Intuit geschrieben. Antwort von
dort war ein klares Nein zu einer deutschen Version - zumindest vorläufig.
Lexware in Deutschland hat nach eigener Aussage auch kein Interesse
am Mac-Markt. Ebenso übrigens wie Buhl Data.
Einzig StarFinanz hat sich ja mittlerweile dem iPhone angenommen.
Und Starmoney läuft unter Darwine - was mich auch nicht glücklich
macht. Bleibt für "uns" also weiter nur Virtualisierung und damit
eine zusätzliche Windows-Lizenz
Hier noch als Nachtrag die Antwort von Intuit:
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Thank you for your e-mail and your support for Quicken products.
Manuel, I can understand your concern but I regret to inform you that currently we do not have any information about the release of Quicken mac in German but you will get the update on Quicken.com if there is any such upgrade.
I appreciate your patience and co-operation.
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zugegeben steht da nicht, dass sie nicht wollen
oder es ausschließen. Aber die Meinung von
Lexware hatte ich im vorherigen Post ja schon
angedeutet.
... wenn es doch passable Alternativen gibt (sofern man nicht zur Hardcore "ich-muss-aber-meinen-Kontoauszug-direkt-über-die-Banking-Software-holen-können"-Fraktion gehört.
Ich bin auf iBank umgestiegen und kann so auf Quicken gut verzichten.
Matt
Es wäre natürlich schön, wenn man Quicken direkt auf dem Mac laufen lassen könnte, aber wozu eine extra Windowslinzenz notwendig ist, kann ich nicht nachvollziehen - ein Win-Clon von virtualBox reicht doch völlig. Da läuft dann auch gleich Elster.
Intuit Deutschland ist eine ganz arrogante und ignorante Bande! Ich versuche schon seit Jahren die dazu zu bewegen, doch eine MAC Version herauszubringen, da die USA das ja wohl auch kann.
Aber die haben es anscheinend überhaupt nicht nötig, auch wenn die MAC Gemeinde täglich mehr wird. Ich kann nur hoffen, dass die mit dieser Einstellung mal gehörig auf die Schnauze fallen!
Quicken hat in Deutschland seit Jahren die gleichen Fehler, und Anwender meckern über das fehlende Update in dem Update der Jubiläumsversion (keine neuen Funktionen, dafür fehlen einige alte Funktionen).
Warum sollte also Lexware/Intuit eine Version für den Mac heraus bringen - bloß weil es die Kunden wünschen? Die wünschen noch viel mehr, was ignoriert wird, z.B. weniger neue Funktionen (Virenschutz in einer Finanzsoftware - Aua!) und mehr Fehlerkorrekturen. Und das ganze für weniger als 50 Euro jährlich.
Das Lumpenpack von Starmoney ist auch nicht besser! Erst bringen sie eine halbgewalgte Mac Version raus und anschließend stellen sie das Produkt ein und alle Anwender treten am 31.03.2012 auf der Stelle.