Während DEVONthink als ein „Information Assistant“ vor allem die Verwaltung von Dokumenten erleichtert, ist DEVONnote als erweiterter Notizzettel für alle Arten von Informationen gedacht. Beiden Programmen ist die Anbindung an Spotlight eigen, sowie die Möglichkeit, unterschiedliche Notizen und Informationen miteinander zu verknüpfen. Dabei geht es nicht nur um reinen Text, sondern auch Webseiten, die mit dem integrierten Browser direkt angezeigt werden können. Auch PDF-Dokumente werden eingebunden.
DEVONthink 2.0 macht darüber hinaus auch Gebrauch von der OCR-Erkennung der ABBY FineReader Software und kann damit den Text von eingescannten Textdokumenten wieder les- und durchsuchbar machen und als PDF ablegen. Diese kann man dann nach Gusto mit Notizen versehen. Sogar die E-Mails aus Entourage, Apple Mail oder Thunderbird werden aufgenommen. Und zusätzlich lassen sich verschiedene DEVONthink-Datenbanken, die auch auf unterschiedlichen Rechnern im Netzwerk liegen können, miteinander verknüpfen.
Der Benutzeroberfläche hat man sich auch gleich angenommen und ihr eine iTunes-ähnliches Anmutung verpasst, was der Bedienung zu Gute kommt.
Bevor man aber nun seine alten Dokumente einscannt und die Ordner wegwirft: Zwischen dem Traum vom papierlosen Büro steht die Aufbewahrungspflicht fürs Finanzamt und die Systemanforderung fürs Programm. Es wird Mac OS X 10.5 oder neuer verlangt.
Der Preis für DEVONthink liegt je nach Ausführung zwischen 50 US-Dollar (Personal) und 150 US-Dollar (Professional Office – mit OCR-Software), DEVONnote kostet 25 US-Dollar. Wer beides zusammen erwirbt, gibt bis zu 170 US-Dollar aus. An den eingeschränkt funktionsfähigen Testversionen lässt sich aber schon mal ausprobieren, wie es wäre wenn …
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