Die neu dazugekommenen Funktionen verbessern in der Mehrzahl den Umgang mit Datenbanken, erleichtern die Auswertung von Abfragen und vereinfachen deren Präsentation. Für viele Anwender sicherlich die interessanteste Funktion: FileMaker 11 kann Abfragen in Diagrammform darstellen (zunächst erstmal nur Balken-, Kreis-, Flächen, und Liniendiagramme). Die Schnellberichte ermöglichen die Auswertung von Daten mit wenigen Klicks.
Für die Erstellung von Datenbanken sind neue Werkzeuge wie zum Beispiel die Schnellsuche über alle Felder oder ein Inspektor für Datenbankobjekte implementiert worden. Administratoren finden im Klon-Tool Unterstützung bei der Reparatur von korrupten Datenbanken.
Komplett unsichtbar für den Anwender ist ein anderes Detail: FileMaker ist jetzt komplett auf Cocoa umgestellt, die letzten mit der Carbon-API implementierten Programmteile sind nun umgeschrieben worden.
FileMaker 11 ist ab heute in der englischsprachigen Fassung verfügbar, die deutsche Version folgt als Download am 23. März, im Handel wird sie ab dem 4. April erhältlich sein. Das Programm kostet als FileMaker Pro 11 349 Euro, als Filemaker Pro 11 Advanced 499 Euro, als FileMaker Server 11 999 Euro und als FileMaker Server 11 Advanced 2849 Euro. Upgrades sind – je nach Vorversion – ab 209 Euro möglich. Dies gilt für FileMaker 8, 8.5, 9 und 10 bis zum 23 September 2010. Danach können nur noch die Versionen 9 und 10 vergünstigte Konditionen für Upgrades nutzen. Detaillierte Informationen zum Upgrade finden sich auf dieser Webseite.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Major Update: FileMaker in Version 11 erschienen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
11 999 € für die Server Variante??
Das ist aber happig! ;)
«11 999 € für die Server Variante??»
Falsch interpretiert:
11 = Versionsnummer
999 € = Preis
;-)