Die Web-Analysten von Chitika ermitteln regelmäßig anhand des Webverkehrs, mit welchen Betriebssystemen dieser generiert wird. Die aktuellsten Zahlen stammen aus der Woche zwischen dem 17. und 23. März 2014. Dabei zeigt sich, dass Apples aktuellstes Betriebssystem OS X Mavericks nach rund fünf Monaten Verfügbarkeit auf über 40 Prozent der US-amerikanischen und kanadischen Macs installiert ist.
Der Vorgänger Mountain Lion, der gegenwärtig auf 21 Prozent Mac-Rechnern installiert ist, benötigte allein 14 Monate, um eine Verbreitung von 34 Prozent zu erreichen. OS X Lion und Snow Leopard haben derzeit noch jeweils einen Anteil von 18 Prozent, während Leopard nur noch drei Prozent erreicht.
Vermutlich liegt ein wesentlicher Grund für den Erfolg von Mavericks darin, dass Apple das letzte Update kostenlos zur Verfügung stellte. Somit ist es eigentlich nur noch ältere Hardware, die einen Anwender von einem Update abhalten könnte. Gleichzeitig sorgt die längere Lebensdauer eines Mac-Rechners dafür, dass zahlreiche ältere Geräte in Gebrauch sind, so dass Snow Leopard, Lion und Mountain Lion zusammen auf fast 60 Prozent Verbreitung kommen.
Was der Chitika-Bericht auch noch sagt: Mavericks zeigt zwar bessere Upgrade-Raten als die Vorgängerversionen, doch wird das neue Mac-Betriebssystem langsamer angenommen als iOS. Das aktuelle iOS 7 läuft bereits auf 85 Prozent der Geräte.
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Ist ja logisch, dass iOS sich schneller verbreitet. Es laufen keine kritischen routinen auf einem iOS Gerät. Man kann fast blind jede neue Version installieren. Auf einem "richtig" Computer, der "wichtiger" Prozesse verarbeitet, sollte ein Upgrade wohl überlegt sein. Schließlich kann es sein, dass eine routine nach einem Upgrade nicht mehr sauber läuft.