Die Änderung der Lizenzbedingungen durch Apple bezog sich eigentlich nur auf Lion, ältere Betriebssysteme dürften daher auch weiterhin nur in ihrer Server-Version in einer virtuellen Umgebung betrieben werden. VMWare Fusion 4.1 schiebt nun die Verantwortung auf den Anwender ab und verlangt von diesem eine Bestätigung, dass das Betriebssystem auch wirklich in einer virtuellen Maschine betrieben werden darf.
Damit können also die nicht-Server-Versionen von Leopard und Snow Leopard unter Lion betrieben werden, was für Entwickler und Anwender, die noch PowerPC-Software verwenden, eine gute Nachricht ist. Laut Apple hat sich an den Lizenzbedingungen nichts geändert: Lediglich Lion, Snow Leopard Server und Leopard Server dürfen in einer virtuellen Umgebung auf Apple-Hardware verwendet werden.
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...könnte vielleicht jemand so freundlich sein, den "Katzen" die entsprechenden Versionsnummern zuordnen? Da krieg ich ja vor lauter Katzen glatt den Affen! (merkt man eigentlich, dass ich diese Katzenbezeichnungen für Betriebssysteme hasse?!) Und wenn ich das mal richtig interpretiere, dann käme das einer kleinen Sensation gleich, denn dann wäre es ja möglich, z. B. Freehand MX doch noch in einer OS 10.7-Umgebung relativ komfortabel zu nutzen?!
Snow Leopard = 10.6
Leopard = 10.5
Mac OS X 10.5 (Leopard)
Mac OS X 10.6 (Snow Leopard)
Mac OS X 10.7 (Lion).
Rest steht gut erläutert z.B. bei Wikipedia.
Du dürftest mit Deiner Meinung die Minderheit bilden (bitte nicht als Wertung, nur als Feststellung verstehen).
Apple hat die ursprünglich internen Bezeichnungen ("Katzen") übernommen, da die Käufer sich damit offensichtlich besser auseinandersetzen konnten als mit reinen Nummern.
Ich selber finde einen sprechenden Namen auch nicht verkehrt.
Den Vogel schiesst m.E. nach Philips mit sehr kryptischen Produktbezeichnungen ab. HTC wiederum verwendet auch Namen, aber da steige ich schon lange nicht mehr durch. Hier wären Aufsteigende Nummern wohl praktischer.
@ Gast 9:57 + 10:15 - Danke! Aus Sicht des Apple-Marketings kann ich mir das schon denken, dass das Sinn macht - da ich aber in meinem Privat-Zoo von 10.4 bis 10.7 alles vertreten habe, ist für mich die Kennzeichnung der OS mit Ziffern einfacher (die Katzenbezeichnung gibt mir dagegen keinerlei Orientierung...). Klar, hatte das alles im Web nachschlagen können, aber es hätte ja auch nix gekostet, das mal in den Artikel mit reinzunehmen. Interessant wäre die Info, ob sich Parallels mittlerweile auch dazu nutzen ließe, die älteren Katzen zu virtualisieren.
Interessant wäre noch eine Virtualisierung von Lion unter Snow Leopard. :)
Es ergeben sich bei der im Artikel beschriebenen Möglichkeit jedoch Probleme.
Wie schaffe ich alle die Programme und Daten bequem auf die virtuellen Leoparde ? Ich habe so viele geile Programme unter Snow Leopard, dass ich nicht gewechselt habe.
(Roaring ist bekannt. !)
Ferner stört mich, dass meine externen Bildschirme nicht auf den Thunderbolt - Schnittstellen unter Snow Leopard laufen werden (Mein Kenntnisstand) oder gibt es eine Möglichkeit. (Die Nutzung zwei oder mehrerer Monitor muss auch noch verbessert werden.)
Auch wurde bisher von den Fachzeitschriften keine Snow Leopard Installation auf den neuen Macs vorgestellt. (Anregung) :-)