DisplayLink nutze Apples eigene Standard-Routinen, um USB-Displays in OS X einzubinden, erklärt der Anbieter in seiner Hilfsdatenbank. Für die neuerdings unter OX 10.9 auftretenden Probleme habe man unglücklicherweise keine Fehlerbehebung und sei auf zukünftige Aktualisierungen von Mavericks angewiesen.
Safari, QuickTime und der App Store werden als Beispiele für Apps genannt, die USB-Monitore zum Flackern bringen können. Apples Karten-Anwendung, das neue iBooks und das Dock sollen fehlerhaft oder mit fehlenden Inhalten dargestellt werden. An MacBook Pros mit Retina-Auflösung kann das Gleichschalten des internen Displays mit einem über USB angebundenen dazu führen, dass der Anwender aus dem System abgemeldet wird.
ArsTechnica erinnert, dass mit DisplayLink schon unter Mountain Lion Systemabstürze, fehlende Anmelde-Bildschirme, über USB 3.0 fehlende Audio-Ausgabe und mehr Fehler auftraten. Bis auf das letztgenannte, selbst unter 10.8.5 noch nicht gelöste Problem wurden alle anderen von Apple durch die Aktualisierungen 10.8.1-3 gelöst.
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