Das jedenfalls behauptet Ex-Hacker Marc Maiffrett in einem Interview mit CNet, bei dem er sich unter anderen zu Sicherheitsproblemen von Windows-PC und Macs geäußert hat. Der heute 29-Jährige arbeitet inzwischen als Sicherheitsexperte für die Anti-Malware Firma FireEye. Und aus dieser Funktion heraus beurteilt er auch die Anstrengungen Apples, wenn es um Sicherheitsrisiken und deren Minimierung geht. Da habe sich bei Apple seit einem halben Jahr einiges getan, behauptet er. Man habe erkannt, dass durch Sicherheitsrisiken das Geschäft gefährdet werden könnte.
Dennoch gehen Mac-Nutzer viel zu leichtfertig mit den möglichen Risiken am Mac um. Was nicht zuletzt daran liege, dass Apple ihnen durch seine Werbespots vorgaukelt, dass es am Mac keine Viren und ähnliche Probleme gäbe. Was nicht zutreffe, sondern eher darauf zurückzuführen sei, dass sich niemand die Mühe macht, bestehende Risiken des Mac OS X auszunutzen. Marc Maiffret ist der Ansicht, dass Apple nicht sicherer sei als Microsoft, und Microsoft Apple beim Schreiben eines sicheren Codes voraus sei.
Die vermeindlichen Sicherheitsvorteile von Mac OS X basierten nur auf den Unix-Unterbau, doch diese Arbeit hätten andere für Apple erledigt, so Marc Maiffret.
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schon Asbach :-)
er hat leider RECHT!!!!
das ist nicht irgendeiner, der da argumentiert, und er hat vermutlich recht. OS X hat bestimmt noch extrem viele Lücken die es zu finden gilt.
Das stimmt schon, in Sachen Sicherheit hat Microsoft schon viel mehr Erfahrung.
Aber Apple brauch sich darum trotzdem (fast) nicht darum kümmern.
Jap, das stimmt. Kenne einige wirkliche IT-Experten, die behaupten das auch, und das nicht aus reinen Apple-Bashing.
Apple hätte vor jahren, als sie diese idee selbst schon hatten, mac os x mit ada programmieren sollen...
in ada ist es sogut wie unmöglich ein unerlaubtes programm auszuführen, weil die bitfolgen von vornherein festgelegt werden.
aber bis es wirklich soweit ist, werden einige viren den mac befallen....., das ist nur eine frage der zeit!
Tja !
Wie soll man sich den jetzt verhalten. Ein das System ausbremsendes SW Monster installieren. Fakt ist doch, das es " noch " keine gefährlichen Viren für den Mac. Ich gehe auch davon aus, dass mit steigender Marktdurchdringung des Mac die Gefahr steigt. Also Augen auf und Vorsicht walten lassen. Sobald eine steigende Anzahl an Bösewichtern erscheint, sollte man aktiv werden.
Mir kommts immer komisch vor, wenn Vertreter von Security-Software solche Vorwürfe erheben und dann mit nichts Konkretem daherkommen außer einem "Sie sind gefährdet". Hallo? Details bitte. Was weißt du, was ich nicht weiß? Kann deine Software was dagegen tun?
Der Chef von Kaspersky hat vor einiger Zeit dem Spiegel auch so ein Interview gegeben, wo er sagte Windows-Nutzer haben einen Schutzpanzer an, Mac-Nutzer ein Hawaii-Hemd. Klingt schon furchterregend, aber dahinter steckt nix, außer den Leuten Software anzudrehen, die nichts nützt.
Der zugehörige Thread im Formum (übrigens vom 18. April) hat schon 3 Seiten... ;-)
http://www.maclife.de/forum/viewtopic.php?f=15&t=63528
dies zeigt auch der aktuelle Angriff auf iPad Anwender.
Betroffen ist wiederholt Windows durch einen Windows-Schädling.
Zu hoffen bleibt dass auch die iPad - Windows Nutzer nicht blindlings auf alles klicken.
"Mac OS X ist wie das Landleben auf einem Bauernhof ohne Türschlösser, und Windows ist wie das Leben hinter vergitterten Fenstern im Elendsviertel der Stadt."
Wenn Macs für Malware attraktiver werden, dann wird Apple wirklich ins straucheln kommen.
... die Aussage aus einem Antivirenhaus ist die eine Sache; er als Programmierer muss ja wissen, wie gefährlich seine Arbeit ist. Schließlich haben Sicherheitsfirmen ein hohes Interesse ebenfalls auf dem OS-Markt Fuß zu fassen, bevor es jemand der Konkurrent macht, denn wir sprechen hier nicht von nur einem Produkt, sondern von einem neuen Markt.
Auf der anderen Seite: Kennt jemand von euch jemanden, der einen Freund hat, dessen guter Bekannter schon mal einen infizierten Mac hatte? Irgendjemand?