Im Lieferumfang befinden sich rund 50 Software-Instrumente und Effekt-Plug-Ins, zudem werden diverse Samples und Loops mitgeliefert. Das Berliner Unternehmen Bitwig stellt darüber hinaus das besonders einfach zu bedienende Modulationssystem, das zeitgleiche Arbeiten an mehreren Projekten über Tabs und eine in einen separaten Prozess ausgelagerte Verarbeitung von VST-Plug-Ins als besondere Merkmale vor. Bereits jetzt verspricht das Unternehmen viele neue Funktionen für zukünftige Versionen: So etwa will man dem Anwender Zugriff auf die den Instrumenten und Effekten zugrundeliegenden Module gewähren, die zu neuen, eigenen Kreationen verschaltet werden können. Darüber hinaus soll in Zukunft gemeinsames Arbeiten an Bitwig-Studio-Projekten möglich sein – sowohl lokal im LAN als auch über das Internet.
Bitwig Studio setzt auf dem Mac mindestens OS X ab Version 10.7 voraus, darüber hinaus benötigt das Programm 5 GB freien Festplattenspeicher, 2 GB Arbeitsspeicher und eine 64-Bit-Dual-Core-CPU. Die Box-Version von Bitwig Studio kostet 329 Euro, via Download ist die Software für 299 Euro zu haben. Eine bis auf die Speicher- und Exportfunktionen uneingeschränkt nutzbare Demoversion steht auf der Website des Herstellers zum kostenlosen Download bereit – dort finden sich auch viele weitere Informationen rund um die neue Musiksoftware aus Berlin.
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Der Artikel ist ok, aber das Video ist eine Flimmer- & Schnellschnitt-Katastrophe!
Und das Programm wurde einfach von Ableton kopiert, nix neues...
das programm wurde nicht von ableton kopiert, sondern von grund auf neu programmiert ;-)
und ableton hat keine patente auf das aussehen ihrer software
Da sind schon einige sehr tolle NEUE Ideen umgesetzt worden - das teil ist schon der Hammer für Version 1 - Ich werd's mir auf jeden Fall zulegen, obwohl ich schon Ableton & Cubase habe. Ich sehe das nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den anderen.